Drucken
Zugriffe: 2156

JHV_FF_BSS_2015-010In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster am 27. März 2015 wurde Frank Widmayr zum neuen Zugführer des Löschzuges 2 (Brandschutzzug der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster, Katastrophenschutzzug - Main-Kinzig-Kreis) berufen. Stellvertretender Zugführer bleibt weiterhin Jens Bannert (2. Stv. Stadtbrandinspektor).

Frank Widmayr, Wehrführer a.D der Feuerwehr Bad Soden, bringt reiche Einsatz- und Führungserfahrung mit und ist besonders auch im Hochwasserschutz aktiv. Er ist der Nachfolger von Markus Felber (Salmünster, Kreisbrandmeister), der berufsbedingt zurücktreten musste, da er in den Katastrophenschutzstab der Stadt Frankfurt am Main berufen wurde. Man darf nur einer Katastrophenschutzeinheit angehören.

Der neue Kats-Zugführer Frank Widmayr nutzte die Gelegenheit und das Microphon, um gleich Werbung für den Katastrophenschutzzug der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster zu machen: "Wir werden nur etwa fünf Übungstreffen im Jahr haben. Das Programm wird in erster Linie aus Besichtigungen und Informationsveranstaltungen bestehen, denn das Schläucherollen könnt ihr bereits."

Der Katastrophenschutzzug wird bei größeren Ereignissen, bspw. nach Unwetter oder Hochwasserlagen kreisweit und auch darüber hinaus eingesetzt. Auch bundesweite Einsätze oder Auslandseinsätze sind möglich. 

Der Löschzug 2 - Katastrophenschutz - des Main-Kinzig-Kreises setzt sich zusammen aus dem Einsatzleitwagen (ELW 1), dem Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) aus Salmünster, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10/6) aus Huttengrund und dem Gerätewagen Logistik (GW-L) aus Bad Soden. Die Mannschaft komme aus ganz Bad Soden-Salmünster.

Zurzeit sind als Kats-Helfer registriert: Frank Widmayr (ZF), Jens Bannert (Stv. ZF), Marc Peichl, Matthias Hummel, Frank Seidl, Jan Seifert, Denis Hartwig, Gabriel Desch und Kay Hagenbach.

Das nächste Treffen, zu dem alle am Katastrophenschutzzug interessierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster eingeladen sind, findet am 16. April mit der Besichtigung der Kläranlage statt.