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Kats-Uebung_2015-001Am Abend des 17. April 2015 besuchte der Katastrophenschutzzug Main-Kinzig (Löschzug 2) der Stadt Bad Soden-Salmünster und einige Interessierte die örtliche Kläranlage in Salmünster.

Zugführer Frank Widmayr begrüßte 14 Teilnehmer und Klärmeister Andreas Heilmann. In erwa 90 Minuten informierte Andreas Heilmann die Aktiven über die Funktionen der verschiedenen Becken und Gebäude auf dem Gelände. Vom Eintrittsbereich des Abwassers bis zum Verlassen des dann gereinigten Wassers vergehen zwischen 18 und 24 Stunden.

Fotos: Markus Koch (FF BSS)

Mit drei Mann und einem Auszubildenden wird die Kläranlage betreut. Diese ist zuständig für die Gesamtstadt und Ortsteile von Bad Soden-Salmünster. Ausnahme ist Mernes das über eine eigene Kläranlage verfügt.

Informationen gab es zum „Fett- und Ölfang“, dem Kalksilo, den drei Belebungsbecken, dem Schlammspeicher,  Schlammlager und Schlammsilo, den beiden Nachklärbecken und dem Zulauf zur Kinzig.

Mögliche Gefahren für die biogische Aufbereitung durch Öl, Benzin und Diesel – aber auch Hochwasser wurden angesprochen. Während die Brennstoffe erst ab mehreren Hundert Litern gefährlich werden, kann ein ordentliches Hochwasser die Biokultur durcheinander bringen.

Im Juni wird die nächste Übung des Katastrophenschutzzuges stattfinden, es geht zur Hubschrauberstaffel nach Egelsbach.