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Feuerwehr Neuigkeiten 2020 002

Uebung_2011-005Am Montagabend, 17. Oktober 2011 hatten die Feuerwehr Ahl und der 2. Katastrophenschutz-Zug des Main-Kinzig-Kreises (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster) eine gemeinsame Übung in Ahl. Die Wasserförderung über lange Wegestrecken sollte ausprobiert werden. Übungen der Feuerwehr dienen der Ausbildung der Einsatzkräfte, aber auch dazu Objekte kennenzulernen oder Einsatztaktiken und -techniken auszuprobieren und zu testen, dienen also auch der direkten Einsatzvorbereitung. Truppführer Thorsten Klug und Zugführer Frank Seidl (Ahl) hatten die Übung gemeinsam vorbereitet. Die Einheit des Katastrophenschutzzugs (KatSZ) wurde geleitet durch Zugführer Jens Bannert (Salmünster) und die Einsatzabteilung aus Ahl durch Wehrführer Norbert Wiederspahn (Ahl). Ziel war die Erprobung der Wasserförderstrecke von der Entnahmestelle Kinzig bis ins Oberdorf.

Nach einer kurzen Einführung über den Übungsablauf, die "Lage" und die Aufgabenverteilung, ging es gegen 19:30 Uhr los. Angenommen wurde bei sommerlich trocken-heißen Temperaturen (im Gegensatz zu den Nachttemperaturen an der Gefriergrenze) ein Waldbrand am Spielplatz an der Erlesbachstraße (Höhe des relativ neuen Ahler Oberdorfkreisels) mit der Gefahr der Ausbreitung.

Die Einsatzkräfte aus Ahl bauten mit dem TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) den Erstangriff auf. Dazu wurde eine Wasserentnahme über Unterflurhydrant angenommen und ein personalsparender Monitor (B-Rohr) aufgebaut. Sofort wurde dann die Schlauchleitung (B-Schläuche á 20 Meter) von der Einsatzstelle Richtung Wasserentnahmestelle gelegt. Die Einsatzkräfte des KatSZ fuhren mit dem LF 10/6 (Löschgruppenfahrzeug Salmünster) unterdessen direkt zur Wasserentnahmestelle Kinzig (verlängerte Kinzigstraße) und brachten dort die Tragkraftspritze mit Saugschläuchen (A) in Stellung. Per Schlauchanhänger am LF wurde die Schlauchleitung nun Richtung Einsatzstelle die Kinzigstraße hoch bis zu den Ahler Einsatzkräften aufgebaut. An der ehemaligen B40 (K987, Leipziger Straße) wurden dann die Schläuche des KatSZ und der Ahler zusammengekuppelt. Bis dahin hatte die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) die Verkehrsabsicherung für die Überführung über Schlauchbrücken organisiert. An dem in diesem Jahr neu angelegten Weg und Platz wurde auch die Tragkraftspritze der Ahler Feuerwehr in Stellung gebracht, während das LF mit der Einbaupumpe als Einsatzstellenpumpe fungierte.

Nun wurden verschiedene Szenarien ausprobiert mit verschiedenen Pumpenausgangsdrücken und verschiedenen Wasserabgabemengen über die Strahlrohre (B-Rohr - 400 Ltr./min., C-Rohr - 100 Ltr./min.; ohne Mundstück jeweils das Doppelte), wobei die Tragkraftspritzen TS 8/8 auf eine Förderleistung von 800 Litern pro Minute bei 8 Bar ausgelegt sind. Für einhundert Meter Wegstrecke wird ein Druckverlust von einem Bar kalkuliert, für je 10 Höhenmeter ebenfalls ein Bar. Die Strecke von der Kinzig bis zum Oberdorfkreisel beträgt 420 Meter bei entsprechendem Anstieg.

Die Vorausberechnungen von einem Eingangsdruck an der Einsatzstellenpumpe von 1,5 Bar konnte durch die Übung bestätigt werden. Dabei musste die Förderpumpe an der ehem. B40 nicht eingesetzt werden. Für einen größeren Brandfall im Oberdorf oder im angrenzenden Waldgebiet - so die Erkenntnis - wird die erste Förderpumpe nach der Wasserentnahmestelle erst am Oberdorfkreisel benötigt.

Alle waren mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Übung sehr zufrieden, wie die Übungsnachbesprechung im Feuerwehrhaus Ahl ergab. Die Feuerwehr Ahl war mit acht Einsatzkräften vor Ort (davon sind zwei sonst auch im KatSZ), der KatSZug mit sechs Einsatzkräften. Hier ist die Feuerwehr Mernes sehr lobend zu erwähnen, die alleine fünf Einsatzkräfte für den KatSZ stellte. Gegen 21:30 Uhr war die Übung beendet, anschließend mussten die Fahrzeuge wieder aufgerüstet werden.

Zur Fotogalerie (Fotos: Frank L. Seidl, FF Bad Soden-Salmünster)

 

Uebung 2011 005