Am Aschermittwoch, 13. Februar tauschte die Feuerwehr Bad Soden das Strahlrohr gegen die Kleinkaliber-Pistole. Rund 15 Personen schossen im örtlichen Schützenhaus (Bornweg) unter Aufsicht von dessen Vorsitzenden und auch Feuerwehrkameraden Jürgen Heyer.

Nach einer Einweisung ging es in kleinen Gruppen an die jeweiligen Schießstände im Untergeschoss. Aufgelegt, sitzend oder stehend wurde mit dem Gewehr auf die 50 Meter entfernte Zielscheibe geschossen. Dazu gab es auch eine praktische Einweisung durch die Standaufsicht. Jeweils drei Schüsse zur Eingewöhnung – dann ging es mit fünf Schuss in die Wertung. Hierbei zeigte sich besonders Stadtjugendfeuerwehrwart Manfred Möller als treffsicher. Mit einem gewissen Abstand folgte ein breites Mittelfeld.

Eine gute Stunde später ging es dann mit der Kleinkaliber-Pistole auf dem benachbarten Schießstand weiter. In Zweier-Teams wurden hier gleich fünf Schuss für die Wertung abgegeben. Auch hier zeigte Manfred Möller wieder Spitzenwerte und dominierte das Feld.

Am Ende der Veranstaltung wurden die Ergebnisse an der Theke heiß diskutiert und die eine oder andere "jungfräuliche" Zielscheibe belächelt.

Die Feuerwehr Bad Soden macht regelmäßig am Aschermittwoch ein „sportliches Event“. Nach einigen Jahren des Kegelns war nun Schießen angesagt. Man darf gespannt sein was nächstes Jahr auf dem Programm steht.