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BSD_Hutzelfeuer_Ahl_2013-001Die Feuerwehr Ahl hat am Samstagabend, 9. März 2013 wieder den Brandsicherheitsdienst beim traditionellen Hutzelfeuer in Ahl übernommen. Das Hutzelfeuer ist ein ursprünglich heidnischer Brauch, der 1978 aus der Rhön auch in Ahl landete. Bei dem Brauch wurde eine sogenannte "Hutzel"-Figur verbrannt oder ertränkt, um symbolisch den Winter zu vertreiben. Die Pfadfinder in Ahl wandelten dies auf die heutige Zeit um: In ihrem Jugendgottesdiensten wollten sie dann die soziale Kälte in der Gesellschaft vertreiben und zu mehr Mitmenschlichkeit animieren.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Ahl passt in jedem Jahr darauf auf, dass das Hutzelfeuer der Pfadfinder und des Vereins zur Förderung christlicher Jugendarbeit im Pastoralverbund Heilig Kreuz Kinziggrund  sicher abgebrannt werden kann. In diesem Jahr wurde das Feuer von Diakon Sebastian Bieber mit einer Fackel entzündet. Verbrannt wurden u.a. die Weihnachtsbäume, die die Jugendfeuerwehr Ahl im Januar eingesammelt hatte.