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Uebung_Wasserentnahme_2013-001Nicht nur die Mannschaft muss theoretisch rund um die Uhr einsatzbereit sein, sondern auch die Fahrzeuge und Geräte. Dass das so ist, die Akkus von Lampen immer geladen sind, die Atemschutzgeräte intakt und die Atemluftflaschen gefüllt sind und die Motoren von Pumpen und Aggregaten immer anspringen und einwandfrei laufen, darum kümmern sich in den Freiwilligen Feuerwehren die Gerätewarte und speziell die Atemschutzgerätewarte.

Und im Frühjahr stehen auch Übungen an, damit nicht nur die Einsatzkräfte in der Bedienung der Geräte fit bleiben, sondern das Gerät auch in den verschiedenen Funktionen durchgeprüft werden kann.

So diente die Übung der Feuerwehr Ahl am Montagabend, 22. April 2013 bei Frühlingstemperaturen einerseits der Wiederholung für die Maschinisten der Wehr. Andererseits wurden an der Wasserentnahmestelle Kinzig in Ahl auch die Funktionen der Tragkraftspritze getestet. Regenbogen macht die Feuerwehr am liebsten: Wenn es warm ist und die Sonne scheint, macht das Wasserspritzen natürlich mehr Spaß. Im Einsatz spielt das natürlich keine Rolle, da wird die Pumpe bei jeder Tag- und Nachtzeit und jeder Witterung angeworfen: Um Wasser zu fördern für die Brandbekämpfung oder um vollgelaufene Kellerräume auszupumpen. Eine solche in den Feuerwehren weit verbreitete Tragkraftspritze (TS) 8/8 bringt eine Wasserfördermenge von 800 Litern pro Minute bei einem Druck von 8 bar. Das Foto zeigt die TS der Ahler Feuerwehr, die im Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) verlastet ist. Aufgebaut ist die Wasserversorgung "offenes Gewässer" von der Kinzig per Saugschläuchen. Abgegeben wird das Wasser über einen B-Monitor (Wasserwerfer).