Die Mitgliederzahl ging von 333 auf 328 zurück.
Wehrführer Andreas Salomon berichtete von 16 Brandeinsätzen, 34 Hilfeleistungen, 19 Fehlalarmen und einem Brandsicherheitsdienst. Dabei dauerte der kürzeste Einsatz 15 Minuten. Der längste Einsatz fast 12 Stunden. Erwähnung fand der Wohnhausbrand am 23.03.2015 in Udenhain.
Von den 30 Mitgliedern der Einsatzabteilung sind vier weiblich. Zehn Kameraden nahmen an Seminaren und Lehrgängen teil.
Bei der Jugendfeuerwehr ist die Mitgliederzahl leicht gestiegen. Von den neun Mitgliedern sind zwei weiblich. Das Durchschnittsalter beträgt 10,7 Jahre. Es wurden wieder Weihnachtsbäume eingesammelt. Allein in Bad Soden 432 Bäume. Der gemeinsame Ausflug aller Jugendfeuerwehren am 10.10. in den „Holidaypark“ erfreute sich großer Beliebtheit. In diesem Jahr wird man an der Jugendflamme Stufe I und am Jugendflämmchen teilnehmen. Es soll auch wieder ein „Berufsfeuerwehrtag“ stattfinden.
Nach dem Kassenbericht von Dietmar Betz erteilten die Kassenprüfer und die Versammlung dem Vorstand „Entlastung“ für das abgelaufene Jahr.
Für 25 Jahre passive Mitgliedschaft wurden Klaus Beilstein, Josef Noll und Hans-Georg Schießer geehrt.
Nun konnte das Wahlprozedere aufgenommen worden. Hierfür stellten sich Stadtrat Werner Wolf und der erste stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Wenzel als Wahlausschuss zur Verfügung. In geheimer Wahl wurde Florian Ringelmann mit deutlicher Mehrheit gewählt. In den Wehrausschuss kamen Johannes Amberg, Lukas Kirchner und Dietmar Betz. Erneut wurde auch Michael Ludwig als Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung gewählt.
Darauf folgten die Vorstandswahlen. Hier gab es keine Veränderungen. Florian Ringelmann wurde 1. Vorsitzender, Monika Ludwig 2. Vorsitzende, die Kasse führt wieder Dietmar Betz, Schriftführer bleibt Nils Jaschik, Pressewart Markus Koch, aktive Beisitzer Carina Ringelmann, passiver Beisitzer Stefan Noll.
Als Kassenprüfer fungieren Hans-Georg Schiesser und Lukas Kirchner.
Nach den Wahlen sprach Vorsitzender Florian Ringelmann die Satzungsänderungen an. Hierbei handelt es sich weitgehend um redaktionelle Änderungen, die vom Finanzamt gefordert wurden. Ebenso wurden die Beitragssätze in die Satzung eingearbeitet. Auch hier erteilte die Versammlung ihre Zustimmung.
In den Grußworten ging erster Stadtrat Werner Wolf auf die Haushaltsansätze für die Feuerwehren der Gesamtstadt ein. Für Bad Soden insbesondere auf 30.000 € für die Sanierung der sanitären Anlagen im Feuerwehrhaus im nächsten Jahr. Weitere Grußworte sprachen Kreisbrandmeister Markus Felber und der erste Stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Wenzel.