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Info 2016 001Das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) des Landes Hessen hat für Mittwoch, 23. März 2016 Verantwortliche von Ordnungs- und Sicherheitsbereichen von Kommunen zu einer ganztägigen Tagung ins Kreishaus des Main-Taunus-Kreises nach Hofheim/Taunus eingeladen. Dabei ging es - einen Tag nach den blutigen Anschlägen des "Islamischen Staates" in Brüssel (Belgien) mit 31 Toten und 300 Verletzten (Stand 23.03.2016) - um Extremismus-Prävention. An der Informationsveranstaltung nahmen Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde und Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Seidl teil.

Die Spezialisten des Verfassungsschutzes beleuchteten dabei verschiedene Arbeitshypothesen und teilten ihre Fakten, d.h. die nachrichtentechnisch ermittelten Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Insbesondere wurde auf drei Arten von Extremismus eingegangen, dem Rechtsextremismus als fremdenfeindliche und menschenverachtende Form, die die freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen möchte, den Linksextremismus, die die Staatsgewalt und -autorität nicht anerkennt und ebenfalls die freiheitlich demokratische Grundordnung ablehnt, statt einer klassischen Diktatur aber Anarchie, Sozialismus oder Kommunismus erreichen möchte und den salafistischen Islamismus, der einen Gottesstaat errichten möchte, in dem nur die Rechte haben, die an Allah glauben und sich streng an die wörtliche Auslegung des "goldenen Islamzeitalters" (7. - 9. Jahrhundert) halten.

Es gibt zahlreiche Informationsmaterialien, die über verschiedene (staatliche und freie) Institutionen angefordert werden können. U.a. auch beim Landesamt für Verfassungsschutz: www.lfv.hessen.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!