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FF BSS JHV 2016 004Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Seidl konnte in seinem Jahresbericht 2015 während der gesamtstädtischen Jahreshauptversammlung am 15. April 2016 eine positive Bilanz ziehen. Es sei eine gute Kinder- und Jugendarbeit in den Ortsteil-Feuerwehren geleistet worden. In den sieben Jugendfeuerwehren gab es 2015 77 Mitglieder, eine Steigerung von 14 gegenüber noch 2012. Besonders positiv sei wieder die Übernahme von 5 Jugendlichen von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung (Ahl, Huttengrund, Salmünster). Das sei und bleibe natürlich das Hauptziel der Jugendarbeit in der Feuerwehr: Die Vorbereitung und den Übergang in die Einsatzabteilungen der Feuerwehr, den aktiven Einsatzdienst.

Pressespiegel:

http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/5142818/regional+kinzigtal/auch-soziale-kompetenz-ist-eine-der-aufgaben-jugendfeuerwehren-in-bad-soden

Darüber hinaus - d.h. selbst wenn nicht alle später in die Einsatzabteilung gingen oder dauerhaft blieben - habe die Kinder- und Jugendarbeit aber noch zusätzliche Ziele und Vorzüge, erläuterte Seidl: Aktive allgemeine Kinder- und Jugendarbeit hat an sich schon einen eigenständigen Wert, soziale Kompetenzen in Gruppen werde ebenso gelernt wie Verantwortung für sich und den Nächsten wahrzunehmen, aber auch Hilfe anzunehmen, im Team zusammenzuarbeiten, gemeinsam zu gewinnen und gemeinsam zu verlieren, füreinander da zu sein. Es sei aber auch eine kontinuierliche Brandschutzerziehung, in der nicht nur technisches Verständnis vermittelt werde, sondern auch das Verhalten in verschiedenen Notfallsituationen. Letztlich werde aber auch das Verständnis für die Feuerwehrarbeit allgemein gefördert.

Knapp 900 Stunden aktive Arbeit haben die Jugendfeuerwehren im Jahr 2015 registriert, davon 266 Stunden allgemeine Jugendarbeit und 632 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung. Dazu kommen noch Ausflüge und das Unterverbandslager.

Mehr als 1.000 Stunden hätten die Betreuer/innen an Vor- und Nachbereitung und in Sitzungen verbracht. Dazu kämen noch Fortbildungen.

Bevor der Stadtjugendfeuerwehrwart noch einzelne Aktionen aus 2015 vorstellte (Weihnachtsbaum-Einsammeln, JF-Workshop zur Jugendflamme, Ausflug in den Holiday-Park o.ä.), dankte er den Einsatzabteilungen und Fördervereinen für deren Unterstützung der Jugendarbeit und appellierte, dies weiterhin zu tun oder vielleicht noch von Fall zu Fall zu verstärken.

Ein Dank richtete er an seinen Stellvertreter Steffen Werth für die konstruktive und verlässliche Zusammenarbeit sowie den JF-Betreuern/innen und Jugendfeuerwehrwarten/innen und Vertreter/innen für die geleistete wertvolle Arbeit.

Ein Dank ging auch an den Stadtbrandinspektor und die beiden Vertreter für die Unterstützung der Jugendarbeit.