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Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Alsberg trafen sich am Freitag, 24. März 2017 abends in der Alten Schule zu ihrer Jahreshauptversammlung. Diese wurde vom ursprünglichen Termin aufgrund des plötzlichen Todes des langjährigen Kassenwartes verschoben. Von der Veranstaltung berichtet Michaela Pfahls-Döppenschmitt (FF Alsberg, s.unten). 

Neben den Berichten über die Vereinsaktivitäten und von der Einsatzabteilung, berichtete Marius Weber (Jugendfeuerwehrwart Ahl) kurz über die erfolgreiche Zusammenarbeit der Feuerwehr Ahl und Alsberg in der Jugendarbeit.

Nach einem Wohnungsbrand in Alsberg im letzten Jahr wurde noch einmal die Notwendigkeit von schnellen Erstmaßnahmen vor Ort bei Bränden deutlich. So wurden mit großem Engagement von Bernhard Pfahls und anderen Brandschutzhelfer aus Alsberg ausgebildet.

Auf der Agenda stand auch die Wahl des Wehrführers. Bernhard Pfahls, ehemaliger Stv. Wehrführer, hatte das Ehrenamt zuletzt kommissarisch geleitet. Da die erforderliche Mitgliederzahl zur Abstimmung nicht zustande kam, muss die Sitzung in den nächsten Wochen zur Wahl wiederholt werden.

Bericht der FF Alsberg (Michaela Pfahls-Döppenschmitt):

"Am 24. März 2017 fand die alljährliche Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Alsberg statt. Leider wurde schon zu Beginn festgestellt, dass die Versammlung nicht beschlussfähig ist. Aus diesem Grund wird eine neue Sitzung einberufen, die noch im April stattfinden wird. In der zweiten Sitzung wird eine Satzungsänderung angestrebt, die es erlaubt, unabhängig von der Anzahl der anwesenden Mitglieder einer Versammlung beschlussfähig zu sein.

Ungeachtet dieser Tatsache wurde die Sitzung vom ersten Vorsitzenden Roland Huth weitergeführt mit den Aktivitäten des Jahres 2016. Diese waren u.a. eine Winterwanderung, eine Kanufahrt der Feuerwehr mit der Jugendfeuerwehr (Kooperation von Ahl & Alsberg) auf der fränkischen Saale, ein Ausflug zum Lahnuferfest nach Gießen und ein Heringsessen.

Im Jahr 2016 erhielt die aktive Abteilung einen erheblichen Zuwachs. Acht neue Brandschutzhelfer/innen wurden seit Oktober vergangenen Jahres regelmäßig geschult. Vielen Dank an dieser Stelle an die Stadt Bad Soden-Salmünster, die unbürokratisch das Einrichten einer Brandschutzhelfer-Einheit ermöglicht hat.

Als Vertreter des Magistrats bedankte sich Stadtrat Werner Wolf für die geleistete Arbeit und überreichte einen Kostenvoranschlag für den Umbau des Feuerwehrhauses in Alsberg. Leider kann der Posten der Baumaßnahmen erst im Etat 2018/2019 berücksichtigt werden. So dass eine Wartezeit entsteht, die die Aktiven der Feuerwehr Alsberg überbrücken müssen."