Drucken
Zugriffe: 2586

Hochwasser 2017 001Nochmal davon gekommen, bei einem Höchststand von 1,73 Meter am Pegel der Salz, gab es keine größeren Wasserschäden in Bad Soden-Salmünster. Entsprechend dem Alarmplan für „Hochwasser“ war die Technische Einsatzleitung (TEL) Bad Soden-Salmünster bereits früh im Einsatzgeschehen.

Text: Markus Koch (+ Fotos), Fotos: Frank Widmayr (FF Bad Soden-Salmünster), herzlichen Dank

Artikel wurde bis 7.3.2019 1.163 Mal aufgerufen.

Um 16:46 Uhr erfolgte die Alarmierung der TEL Bad Soden-Salmünster bei einem Pegel der Salz von 165 cm.

Mit Personal und Gerät wurde im Feuerwehrhaus Salmünster Stellung bezogen. Vor Ort war die komplette Stadtbrandinspektion. Für die Sachbereiche 1, 2, 3, 4 und 6 war ausreichend Personal vorhanden. Separat im Nebenraum waren zwei Kameraden mit dem Funkverkehr beschäftigt und hielten so die Kommunikation mit der TEL, den Einsatzkräften vor Ort und der Leitstelle.

Die Kontrolle von einigen hochwassergefährdeten Bereichen übernahm der zweite stellvertretende Stadtbrandinspektor Frank Widmayr mit dem ELW 1.

Insgesamt wurden zwei kleinere Einsätze abgearbeitet. Einmal wurden zwei Verkehrsbusse aus einem Gefahrenbereich (Bereich Festplatz Salmünster) bringen lassen. Zum anderen musste die Feuerwehr Bad Soden mit dem Bauhof der Stadt im Bereich der Brücke an der Brückenstrasse eingreifen. Hier war größeres Treibgut (s. Fotos Frank Widmayr)zu entfernen.

Da der Pegelstand der Salz in Bad Soden gegen 19.00 Uhr sowie an der Messstelle in Radmühl  am Sinken waren, wurde der Abbau der TEL um 19.30 Uhr begonnen. Gegen 20.00 Uhr war der Einsatz beendet.

Hochwasser 2017 001

Hochwasser 2017 002

Hochwasser 2017 003

Hochwasser 2017 004

Hochwasser 2017 005

Hochwasser 2017 006

Hochwasser 2017 007

Hochwasser 2017 008

Hochwasser 2017 009

Hochwasser 2017 010

Hochwasser 2017 011