Im Feuerwehrhaus Salmünster fand am Samstag, 20. Januar 2018 um 16:30 Uhr wieder der Neujahrsempfang der Vereinsgemeinschaft Salmünster statt, zu der der Vorsitzende Burkhard Kornherr eingeladen hatte und der auch durch das Programm führte. Neben zahlreichen Vertretern der Salmünsterer Vereine und aus benachbarten Stadtteilen, konnte Landtagsabgeordneter Michael Reul und der Hessische Minister des Innern und für Sport Peter Beuth in Salmünster begrüßt werden. Der Begrüßung schloss sich Manfred Kleinert als 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster an.

Michael Reul MdL, einen Tag zuvor erst mit großer Mehrheit als Direktkandidat des Wahlkreises für den Landtag gewählt, hatte an diesem Tag sogar seinen 51. Geburtstag, zu dem ihm "Salmünster" gratulierte. Er sagte ob der vielen Glückwünsche und Geschenke, dass er überlege, künftig mehr Termine an seinem Geburtstag wahrzunehmen.

Aus den Reihen der Feuerwehr waren viele Kameraden aus Salmünster anwesend, aber auch Vertreter der Feuerwehrvereine aus Ahl, Alsberg und Mernes.

Innenminister Peter Beuth betonte in seiner Rede die Bedeutung des Ehrenamtes für die Ortsgemeinschaft. Dabei erläuterte er lange, wie wichtig dabei die Dienste der Freiwilligen Feuerwehren sind. Aber auch auf den Sport als integrative Kraft fand seine Aufmerksamkeit.

Vier Personen der Salmünsterer Vereinsgemeinschaft wurden geehrt und durften diese aus den Händen des Hessischen Ministers des Inneren entgegennehmen. Für zusammengezählt 130 Jahre ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Funktionen und Vereinen wurde Michael Rink geehrt. Seit vielen Jahren ist er auch 2. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster.

Winfried Jöckel wurde für sein vielseitiges und kontinuierliches Engagement in der Feuerwehr Salmünster geehrt. Er ist seit über 50 Jahren dabei und noch aktives Mitglied der Einsatzabteilungen. Er wurde als "treue Seele" beschrieben, der aufgrund seiner Bescheidenheit nie in der ersten Reihe stehen wollte. Ohne ihn wäre insbesondere die Elektrik im Feuerwehrhaus als auch bei den Fahrzeugen nicht so gut und zuverlässig. "Dieser Schlag Menschen stirbt leider aus", betonte Wehrführer Andreas Wenzel, der Winnie noch einmal mit eigenen Worten für seine große Hilfe in all den Jahrzehnten dankte. 

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