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F 2 Y Zimmerbrand 2019 041Unter dem Stichwort "Feuer - Menschenleben in Gefahr" wurden die Feuerwehr Salmünster und Bad Soden am frühen Mittwochmorgen, 10. Juli 2019 um 4:20 Uhr zu einem Zimmerbrand in Hausen alarmiert. Nachbarn hatten die Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte quoll bereits dichter Rauch unter dem Dach eines Einfamilienhauses hervor und war bereits auf der Anfahrt deutlich sichtbar.

Pressespiegel

https://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2019/juli/zimmerbrand-in-hauswirtschaftsraum-nachbar-alarmiert-feuerwehr.html

https://www.vorsprung-online.de/mkk/bad-soden-salmuenster/501-bad-soden-salmuenster/152149-salmünster-zimmerbrand-in-einfamilienhaus-gelöscht.html

https://www.ffh.de/nachrichten/hessen/osthessen/toController/Topic/toAction/show/toId/205091/toTopic/zimmerbrand-in-bad-soden-salmuenster.html

https://kinzig.news/872/zimmerbrand-in-hausen-einfamilienhaus-unbewohnbar

https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/bad_soden-salmuenster/feuerwehr-verhindert-hausbrand-bewohner-im-urlaub-EG9181600

 

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Vor Ort bekam die Feuerwehr schnell die Information, dass die Bewohner im Urlaub seien. Zur Sicherheit ging dennoch ein Trupp unter Atemschutz vor, um das komplett verrauchte Haus nach Menschen abzusuchen. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz ging währenddessen zur Brandbekämpfung vor. Die Brandstelle befand sich in einem Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss. Der Brand wurde im Innenangriff unter Atemschutz von einem Trupp abgelöscht. Dabei wurden auch brennende Materialen, wie die Tür, Einrichtung und weitere Gegenstände zum Ablöschen nach draußen gebracht. Ein Übergreifen des Zimmerbrandes auf das gesamte Wohnhaus konnte durch die Maßnahmen der Feuerwehr verhindert werden. Rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie sieben des Rettungsdienstes waren am Einsatzort. Drei Trupps gingen unter Atemschutz im Innenangriff vor.

Um den Brandrauch mittels Druckbelüfter aus dem Einfamilienhaus zu drücken, wurden zeitig Abluftöffnungen (Fenster im 1. OG) geschaffen. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Bereiche um die Brandstelle und unter dem Dach kontrolliert, es konnten jedoch keine weiteren Glutnester oder Hitzefelder entdeckt werden. Für weitere Maßnahmen zur Sicherung wurden Versorgerdienste angefordert, die das Haus stromlos schalteten und die Gasversorgung schlossen. Gegen 7:00 Uhr wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an Familienangehörige der Bewohner übergeben. Das Haus dürfte aber aufgrund des Brandrauches nicht ohne Weiteres wieder bewohnbar sein.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Salmünster mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25), dem Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) und dem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF), die Feuerwehr Bad Soden mit der Drehleiter (DLK 23/12) und dem Löschgruppenfahrzeug (LF 20/16) sowie Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde und Einsatzleiter Frank Widmayr (2. Stv. Stadtbrandinspektor) mit dem Einsatzleitwagen (ELW 1) der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster. Vor Ort war außerdem Kreisbrandmeister Markus Felber (Salmünster, Brandschutzaufsichtsdienst des Main-Kinzig-Kreis) als Führungsunterstützung. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen (RTW), einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und dem Organisationsleiter Rettungsdienst (OLRD) an der Einsatzstelle. Nach Sicherung der Lage blieb aber lediglich ein Rettungswagen zur Bereitstellung vor Ort. Ebenso waren die Polizei und verschiedene Versorgerdienste in Hausen.   

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