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Feuerwehr fördern 2022 001

FF BSS Letzte Einsaetze 2021 002

BE - Brandeinsatz
10.03.2024 um 18:53 Uhr
BAB 66 - Bad Soden-Salmünster - Steinau a.d.Str.
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BE - Brandeinsatz
10.03.2024 um 12:29 Uhr
Kerbersdorf (Wölfchesweg)
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BE - Brandeinsatz
09.03.2024 um 19:08 Uhr
Salmünster (Freiherr-vom-Stein-Straße)
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ASM - Absicherungsmaßnahme
09.03.2024 um 18:25 Uhr
Ahl (Marienweg/Blockhaus)
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BE - Brandeinsatz
08.03.2024 um 20:03 Uhr
Salmünster (Im Hopfengarten / Auffahrt A66)
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Feuerwehr Neuigkeiten 2020 002

Warntag 2022 001Am Donnerstag, 8. Dezember 2022 findet der nächste bundesweite Warntag statt.

Was Sie dazu wissen sollten und weitere Informationen finden Sie auf www.warnung-der-bevoelkerung.de und für Bad Soden-Salmünster noch einmal speziell hier:   

Was passiert am 8. Dezember 2022?

Bund, Länder und teilnehmende Kommunen (Landkreise/kreisfreie Städte, Städte und Gemeinden) erproben in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.

Ab 11 Uhr wird die Warnung ausgelöst und über verschiedene Medien nach und nach ausgelöst. Auf folgenden Wegen kann gewarnt werden:

- über Modulares Warnsystem (MoWaS) des Bundes an angeschlossene Warnmultiplikatoren (Rundfunk, App-Server etc.)

- parallel über Warnsysteme der Länder (z.B. App hessenWARN) und der teilnehmenden Kommunen (Sirenen, Lautsprecherwagen etc.)

- neu ist die Übermittlung der Probewarnung über CellBroadcast direkt auf die Handys (d.h. ohne Warn-App möglich). Damit dies bei Ihnen funktioniert:

   - ältere Handys können dies u.U. nicht empfangen (Auflistung der empfangsfähigen Geräte auf www.bbk.bund.de)

   - die Warnmeldung darf im Gerät nicht unterdrückt sein (höchste Warnstufe 1 dürfte nicht unterdrückbar sein)

   - Handy muss am 8.12.2022 eingeschaltet und NICHT im Flugmodus sein

   - Handy muss die aktuellen Updates installiert haben

   - Notfallbenachrichtigungen (hier auch "Test") müssen aktiviert sein, bitte in den Einstellungen nachschauen, ggf. googlen, wie das geht, z.B. bei Samsung älter als S11 

Mehr Infos dazu: Cell Broadcast - BBK (bund.de)

Der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Bad Soden-Salmünster nimmt natürlich am Warntag teil, so dass auch die Sirenen im gesamten Stadtgebiet als Warnmittel ausgelöst werden (Signal "Feueralarm" - 1 min. Dauerton, zweimal unterbrochen).

Der künftig vorgesehene Sirenen-Warnton zur Bevölkerungswarnung (1 min. auf- und abschwellend) und der Dauerton zur Entwarnung ist technisch noch nicht möglich, ist aber in der Entwicklung.

Zusätzlich erscheint eine Warn-Information auf der Feuerwehr-Homepage www.feuerwehr-bss.de.

Fahrten mit Lautsprecherwagen haben wir darüber hinaus nicht vorgesehen.

 

Entwicklung der Warntechnik in Bad Soden-Salmünster

Die Planung des weiteren Ausbaus der Warntechnik ist abgeschlossen und die Realisierung steht in den nächsten Monaten an. So werden alle vorhandenen Sirenen so eingerichtet sein, dass sie digital anzusteuern sind. Zusätzlich werden neue, leistungsfähige Sirenen im Stadtgebiet installiert, um die Schallabdeckung zu verbesssern.

Als mobile Warneinheiten gibt es die Möglichkeit, mit "Lautsprecherwagen" durch das jeweils betroffene Ortsgebiet zu fahren und mit konkreten Sprach-Texten individuell und lagebezogen angepasst zu warnen und zu informieren. Das hat die Feuerwehr in Vergangenheit bspw. schon gemacht bei erwarteten Hochwasserlagen oder beim Ausfall des Trinkwassers. Bisher konnten dafür lediglich fünf bis sechs Feuerwehr-Fahrzeuge im Stadtgebiet dafür genutzt werden. Daher ist eine Durchsagetechnik künftig auf mehr Fahrzeugen vorgesehen, so wie bei den drei neuen Tragkraftspritzenfahrzeugen-Wasser (TSF-W) seit 2021 in Ahl, Kerbersdorf und Katholisch-Willenroth. Als Nächstes sollen der neue Mannschaftstransportwagen in Salmünster sowie das TSF-W in Alsberg mit Lautsprecher und Mikrofon ausgestattet sein.

 

Was ging eigentlich beim letzten Warntag schief?

Schief ging in erster Linie die Kommunikation im Vorfeld. Denn es ist anscheinend der Eindruck entstanden, dass bundesweit in jedem Ort die Sirenen aufheulen werden, auch in Orten, die keine Sirene (mehr) haben ...

Nach dem Ende des "Kalten Krieges" Anfang der 1990er Jahre wurden in vielen Orten Sirenen peu á peu abgebaut, da sich insbesondere die Bedrohungslage durch Kriegsgefahr deutlich reduziert hatte und Terrorakte, Naturkatastrophen und andere Warnlagen nicht so präsent waren wie das heute der Fall ist. Das kann man heute gerne im Nachgang kritisieren als unweitsichtig und falsch. Dabei sollte man aber stets bedenken, dass Ressouren (auch Finanzmittel) begrenzt sind und es immer eine Priorisierung geben muss. Anfang der 1990er Jahre - rund um die Bemühungen für das vereinte Deutschland - hätte man schlecht argumentieren können, in neue Sirenentechnik zu investieren statt in ein stabiles Wirtschafts- und Sozialsystem.

Heute haben wir - auch inkl. der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 - wieder einen Fokus auf Sicherheit und den Schwerpunkt hierauf gesetzt.     

 

Ist auf "den Staat" Verlass?

Klare Antwort: Ja. Bund, Land und die Kommunen bemühen sich redlich, den Zivil- und Katastrophenschutz über die Basisstruktur der örtlichen Feuerwehr hinaus weiter auszubauen. Dabei sind auch Szenarien wie ein längerer Stromausfall schon seit Jahren im Fokus der Planungen.

Aber: Es geht nicht ohne die Eigenverantwortung und Vorsorge von jedem selbst. Und das sind wir ebensowenig wie Warnszenarien, Räumungsübungen, Katstastrophenschutzübungen etc. gewohnt. Glücklicherweise und hoffentlich nicht irgendwann tragischerweise haben wir darin keine "Übung". Jetzt ist noch Zeit, uns so gut es geht auf verschiedene Szenarien vorzubereiten. Gute Infos gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): www.bbk.bund.de.

Erläuterung:

Einzelereignisse, ein Brand, ein Verkehrsunfall, ein vollgelaufener Keller, sind durch die örtlichen Strukturen (Feuerwehr, Rettungsdienst) gut zu beherrschen. Und für größere Ereignisse gibt es überörtliche Einheiten, die bspw. aus dem Landkreis zu Hilfe kommen, bis hin zum Katastrophenschutzzug, den auch die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster hat, um auch über Landkreis- oder Landesgrenzen zu helfen.

Bei Ereignissen, die viele gleichzeitig betrifft, ist das aber nicht mehr als Notfalleinsatz zeitnah zu organisieren. In Bad Soden-Salmünster kennen wir das von Hochwassereinsätzen in der Bad Sodener Innenstadt. Hier ist die Feuerwehr (und andere Hilfsorganisationen, der städtischen Bauhof etc.) natürlich im Dauereinsatz. Aber die Stadt kann unmöglich so viele Pumpen, Sandsäcke und freiwillige Einsatzkräfte bereithalten, um allen Betroffenen gleichzeitig helfen zu können. Der Staat kümmert sich um die Grundversorgung und auch den grundlegenden Schutz bspw. durch den Betrieb einer leistungsfähigen Feuerwehr als auch den baulichen Schutz wie den Staudamm in Ahl und den politischen Einsatz für die Hochwasser-Rückhaltung an der Salz.

In den betroffenen Gebieten müssen aber die Anwohner selbst auch Vorsorge treffen, indem sie bzw. Rückschlagventile und Hochwassersperren einbauen und eigene Pumpen haben. Zusätzlich kann die Feuerwehr nach dem Schutz öffentlicher Anlagen (z.B. Schutz vom Stromverteileranlagen) dann auch weitere Sandsäcke ausgeben und peu á peu einzelne Keller auspumpen. Aber eben nicht überall gleichzeitig und nicht als Erstmaßname in jedem Haus.

Bei einem länger anhaltenden Stromausfall ist es ähnlich oder gar noch deutlicher. Hier nutzt es nichts, wenn die Feuerwehr mit dem Stromerzeuger von Haus zu Haus fährt und ein wenig Energie einspeist und dann ist es gut. Hier müssen alle vorsorgen und z.B. eine eigene Notstromversorgung aufbauen, die z.B. aus medizinischen Gründen Strom benötigen. Das betrifft auch landwirtschaftliche Betriebe, um z.B. die Melkanlage betreiben zu können.