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Besondere Einsätze der Feuerwehr Salmünster

 

01.09.1493

Zwei Scheunen zwischen Hausen und Salmünster brennen ab

 

23.08.1782

Um die Nachmittagsstunde schlägt in Ahl der Blitz in vier mit Feldfrüchten gefüllten Scheunen und vernichtet sie durch Brand.

 

30.10.1782

In der Hautzenmühle bricht durch einen Ofen Brand aus, das Feuer kann auf der Stelle gelöscht werden.

 

1878

Brandstiftungen versetzt die Bewohner Alsberg in Angst und Schrecken.

 

März 1892

Eine Waldarbeiterin zündet am Münsterberg ein Feuer an, um sich Essen zu wärmen. Das Feuer greift über und verbreitete sich im nu. Der Brand erstreckt sich zuletzt vom 3. Graben bis zur Strackschneise Höhenweg über den großen Brückenrain nach Weilers. Der gesamte Eichenbestand dieser großen Umgrenzung muss gefällt werden. Riesige mehrhundertjährige Bäume fallen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden ist sehr hoch.

 

11.02.1910

Ein Großfeuer durch Brandstiftung entstanden, richtet erheblichen Schaden in der Ziegelei Johannes Heid, (später Herbst) an...Höhe des Schadens ca. 40 000 Goldmark.

 

18.03.1913

Das Gebäude der Möbelfabrik Alois Iffert Bad Sodener Straße brennt völlig aus. Das Feuer wütet zwei Tage.

 

01.10.1913

Die neue Dreschmaschine des B. Hagemann aus Salmünster brennt .gänzlich aus, ebenso Gebäudeteile des Hofes.

 

1921

Ein Brand im Salmünsterer Stadtwald wird von der Pflichtfeuerwehr gelöscht.

 

19.08.1926

Mehrere beladene Erntewagen an der Dreschmaschine von Julius Hagemann fangen durch Funkenübertragung Feuer. Schnell herbeigeeilte Leute der neuen Freiwilligen Feuerwehr unterstützen die Löscharbeit, so dass bis auf die Ernte eines Wagens die übrige Ernte gerettet wird.

 

29.11.1927

Großbrand im Schweizerhaus in Bad Soden, unsere alte Spritze rast mit ihrem Pferdegespann zum Brandherd, Wehrleute aus Salmünster, Bad Soden und der dortigen Fabrik bekämpfen das Feuer. Der größte Teil des Hauses und der Einrichtung wird gerettet.

 

18.03.1928

Funkenflug verursacht bei dem Block Romsthal einen Waldbrand.

 

06.05.1928

Ein Waldbrand selten großen Ausmaßes im Orber Stadtwald macht den Einsatz der Wehr erforderlich. Ein christbaumhoher Fichtenbestand von ca. 25 ha. Fällt dem Feuer zum Opfer.

09.02.1929

Kurz vor 12 mittags wird die Wehr zu einem im Hause Noll Nr. 108 ausgebrochenen Brand, der von dem schadhaften Schornstein ausging, gerufen. Der Brand kann durch das sofortige Eingreifen einiger Wehrleute im Keime erstickt werden.

 

19.03.1929

Die Bürgerglocke im Rathausturm und der Hornist geben Feueralarm. Am Fuße des Münsterberges ist Feuer entstanden. Durch schnelles Eingreifen wird größerer Schaden verhütet.

 

25.05.1929

An vier verschiedenen Stellen zwischen Stadtwald Bad Soden und Salmünster vom dreieckigen Markstein bis zum Münsterbergplane, ist Feuer gelegt worden, das vor allem·im Sodener Stadtwald beträchtlichen Schaden anrichtet.

 

22.10.1929

Großfeuer in Salmünster. Ein Lehrling der Firma Neuhaus, der im Lagerhaus abends gegen neun Uhr mit der Petroleumlampe etwas sucht, verursacht versehentlich das Feuer. Das Feuer breitet sich derart schnell aus, dass das Gebäude bald lichterloh in Flammen steht. Es findet reichlich Nahrung in der mit dem Geschäftslager zusammenhängenden Scheune und droht, nach den angebauten zu der Gastwirtschaft "Zum Engel" und "Zum Löwen" gehörenden Scheunen, sowie nach der Wohnung Wilhelm Habig Haus Nr. 48 und dem Haus Nr. 41 überzugreifen.

Zunächst werden in Eile die Nachbarhäuser ausgeräumt. Zusammen mit den herbeigeeilten Nachbarwehren aus Bad Soden und Wächtersbach, die sich ebenso bitkräftig einsetzen, tritt man dem Feuer mit bestem Können und hinreichend Wasser entgegen. Das Feuer lässt bald nach, so dass der Einsatz der noch inzwischen erschienenen Wehren aus Ahl, Steinau und Aufenau, sowie der später eingetroffenen Motorspritze aus Schlüchtern nicht mehr erforderlich ist.

 

23.03.1931

Im Hause Theo Hills entfaltet sich ein Schornsteinbrand, durch starke Rissbildung des schadhaften Kamins fängt ein angeschlossener Verschlag Feuer, durch die alarmierte Feuerwehr wird das Feuer eingedämmt.

 

27.03.1931

Brand im Rathaus. Das eingesetzte Ofenrohr hatte kein Futter und war zu nah am Gebälk verlegt.

 

Juli 1932

Kleinere Brände in der Stadt (Gebälkbrand in der Metzgerei Schöppner am Rathausplatz und Schornstein- und Gebälkbrand im Oberförstereigebäude) können von einzelnen Feuerwehrmännern gelöscht werden.

 

21. und 22.08.1931

Bei schwerem Gewitter schlägt der Blitz in die Scheune der Gastwirtschaft Noll/Schmitt (Veite Minna) ein. Bei Alarmierunq steht das Gebäude bereits in hellen Flammen. Trotz des Unwetters wird das Vieh gerettet und die Ausbreitung des Brandes mit Unterstützung der Wehr Alsberg verhindert.

Die Wehr erhält eine Belobigung vom Kreisausschuss Gelnhausen.

 

19.03.1933

Im Geschäft Emil Heinrich Schneider entsteht ein Ladenbrand.

 

1935

Brand im Stadtwald und Privatwald von Bad Soden.

 

29.09.1939

Im Anwesen Franz Habigs entsteht infolge einer schadhaften Stromleitung Feuer. Männer und Frauen leisten dabei Löschhilfe, denn fast alle Wehrleute sind zum Wehrdienst einberufen.

 

04.02.1942

Es brennt im Sägeraum der Firma Laberenz. Die Löscharbeiten sind durch Wassermangel und Kälte ungemein erschwert ... Der Einsatz dauert 15 Stunden.

 

17.05.1942

Die Wehr hilft einen Großbrand im Werk der Firma Adt in Wächtersbach bekämpfen.

12.05.1944

Über Salmünsterfinden Luftkämpfe statt. Dabei werden Brandstiftungsmittel abgeworfen.

 

28.05.1944

Ein starker Bombenverband überfliegt Salmünster. Durch den Abschuss eines viermotorigen Bombers entsteht im Staatsforst ein Bodenbrand.

 

07.10.1944

Tiefflieger greifen den Bahnhof Salmünster an. Durch den Bombenabwurf und Beschuss wird der Schienenstrang, das Gebäude und der haltende Zug beschädigt. Die gesamte Wehr wird zwei Tage lang zu Aufräumungsarbeiten eingesetzt.

 

27.03.1945

Salmünster ist Luftangriffen ausgesetzt. In den Huttenhof fällt eine Bombe. Ein Kanister mit Brandsatz lässt Wohnhaus, Scheune und Stall mit Schreinerwerkstatt Kaspar Hofackers in Flammen aufgehen. Die Wehr verhütet die Feuerübertragung auf das angeschlossene Wohnhaus des Franz Wolf, dessen Scheune jedoch bis auf das Mauerwerk niederbrennt.

 

Ostersamstag 1945

Die Scheune Siebert am Schwedenring fängt durch Brandgeschosse Feuer. Inzwischen besetzen die Amerikaner nach Einstellung des Schusswechsels Salmünster. Der Kinzig kann man kein Wasser mittels Schlauchleitungen entnehmen, der Kommandant verwehrt das Herausnehmen der Motorspritze. Es bleibt zum Löschen nur noch die Jauchegrube.

 

10.07.1946

Es brennt beim Albert Iffert.

Als die Motorspritzenabteilung ankommt, steht die vom Wohnhaus über den Hof getrennte Scheune bereits in Flammen. Pferde und Schweine werden gerettet.

Ein umsichgreifen des Feuers auf das Wohnhaus mit dem angeschlossenen Gebäudekomplex der Gelben Mühle wird verhindert.

 

29.08.1951

Die Scheune des Adam Korn an der Weinstraße brennt.

 

15.12.1951

Feuer entzündet sich in der Polsterwerkstatt Herbst, Bad Sodener str. und muss gelöscht werden.

 

24.03.1953

In Ahl brennen zwei Scheunen (Ringelmann und Ehrhard). Eine Löschabteilung unserer Wehr ist mit ihrem Löschfahrzeug als erste zur Stelle.

 

02.01.1958

Ein Feuer in der Scheune Ziegler wird bekämpft.

 

01.08.1958

Das größte Unwetter seit Menschgedenken sucht Salmünster heim. Dabei wird u. a. der Dachfirst der evangelischen Kirche aufgerissen. Unsere Feuerwehr leistet an diesem Tag ein enormes Arbeitspensum, um das Stadtbild wieder zu normalisieren.

 

31.08.1959

Im Sägewerk Karl Hagemann entsteht gegen 15.45 ein Brand, der sich unterstützt durch die anhaltene Trockenheit und dem Wind mit unvorstellbarer Geschwindigkeit ausbreitet ... Durch den Wassermangel der Bäche verschlammen laufend die Pumpen. In mühevoller Arbeit gelingt es den Wehren, das Wirtschaftsgebäude zu retten und das Ausbreiten des Feuers durch Funkenflug zu verhindern.

 

19.04.1960

Starker Funkenflug aus eine r Dampfwalze ist die Ursache für einen Flächenbrand von fast 100 qm.

 

19.02.1961

Gegen 18 Uhr wird in Steinau die Dreiturm-Seifenindustrie von einem Großbrand überrascht. Schnell ist unsere Wehr zur Stelle.

 

28.07.1963

Kurz nach 16.30 ertönt am Sonntagnachmittag die Alarmsirene. Im Kurhaus von Bad Soden brennt es. Der Dachstuhl brennt völlig ab doch kann das Mobilar der unteren Kurhausräume in Sicherheit gebracht werden. Bereits eine Stunde später ist der Brand von den Wehren unter Kontrolle gebracht, die vor allem ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Kurheime verhindern.

 

25.05.1964

In der Polstermöbelfabrik Pusch ist ein Großbrand. Die Wehr Salmünster unterstützt die Wehr Steinau bei der Brandbekämpfung.

 

02.07.1964

Katholisch-Willenroth wird von einem Großbrand überrascht. Die Salmünsterer Wehr hilft bei den Löscharbeiten. Obwohl reichlich Wasser zur Verfügung steht, werden zwei Scheunen, ein Stallgebäude und ein Teil des Wohnhauses ein Raub der Flammen.

 

07.03.1971

Auf der Bahnstrecke Fulda-Frankfurt/M gerät eine E-Lok, des St. Gotthard Express in Brand. Nach fast zweistündigem Kampf unter der Leitung unseres Brandmeisters Ludwig Wolf ist der Brand an der Lokomotive soweit eingedämmt, dass die Lok nach Salmünster geschleppt werden kann. Die Feuerwehrleute verrichten harte Arbeit. Dabei macht ihnen besonders die Kälte zu schaffen, die Temperatur beträgt 10 Grad minus.

 

16.05.1972

Die große Huttenhofscheuer steht in hellen Flammen. Nach der Salmünsterer Wehr treffen noch die Freiwilligen Feuerwehren von Bad Soden, Steinau, Schlüchtern, Wächtersbach, Romsthal und Ahl ein. Das Vieh wird gerettet. Die etwa 100 Freiwilligen, die das Feuer aus etwa 20 C Strahlrohren bekämpfen, verhindern ein Übergreifen der Flammen. Die Scheune wird jedoch restlos zerstört.

 

 Chronik_Salmnster_-_Brand_Huttenhofscheune_15_05_1972

Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Brand der Huttenhofscheune am 15. Mai 1972

 

14.07.1973

Die Feuerwehr Salmünster rückt mit Ihren Löschfahrzeugen zu einem Waldbrand zwischen Wächtersbach und Neu-Wirtheim aus und unterstützt die dort eingesetzten Wehren bei der Bekämpfung des Großbrandes.

 

30.11.1974

Im Spar-Markt Brand bricht Feuer aus. Durch einen Ofen entzündet sich Ware. Durch schnellen Einsatz kann größerer Schaden verhindert werden.

 

17.12.1974

Hochwasser in Bad Soden. Die gesamte Innenstadt ist überflutet. Zahlreiche Keller müßen ausgepumpt werden.

 

 

7. 1.1975

Zimmerbrand im Schwedenring. Unter Preßluftatmern gehen die Feuerwehrleute vor. Der Schwelbrand im 1. Stock des Hauses "Dr. Böhle" wird schnell unter Kontrolle gebracht.

 

18. 3.1975

Unter Preßluftatmern muß ein weiterer Zimmerbrand, diesmal im Haus Hch. Betz in der Frankfurter Str. 70 bekämpft werden.

 

27. 4.1975

Das Hallenbad in Salmünster ist fast fertig. Die Feuerwehr Salmünster füllt das Becken probeweise mit Flusswasser.

 

1976

Bedingt durch die große Trockenheit dieses Jahres mussten die Wehrmänner zu 20 Bränden rund um Salmünster ausrücken. Es handelt sich in der Hauptsache um Wald- und Flächenbrände. Insbesondere die Blockstelle Romsthal oberhalb des jetzigen Kinzigstausees macht den Wehrmännern zu schaffen.

 

02.01.1977

Durch Frost brach ein Wasserrohr im Hause Weißbecker in der Fuldaer Str. Der ganze Keller stand unter Wasser und musste von der Feuerwehr ausgepumpt werden.

 

19.01.1977

Nach einem Auffahrunfall wird die Wehr zur Befreiung einer verletzten Person gerufen.

 

19.02.1978

Einsatz der Rettungsschere zwischen Bad Soden und Romsthal. Nach einem Verkehrsunfall muss eine verletzte Person aus einem PKW befreit werden.

 

27.05.1978

Um 14.00 Uhr werden die Wehrmänner durch Sirenenarlarm aufgeschreckt. Ein landwirtschaftliches Anwesen in

Alsberg brennt. 2 Stunden kämpfen 25 Männer unserer Wehr mit ihren Kameraden aus Alsberg mit dem Feuer.

 

22.07.1978

Die Polizei ruft die Feuerwehr Salmünster zu Hilfe. Diebesgut muss aus der Kinzig geborgen werden.

 

22.07.1979

Güterwaggonbrand im Bahnhofsbereich Salmünster. Durch blockierte Bremsen fängt der Waggon und die darauf transportierten Spahnplatten Feuer. Die Wehr ist von 23.50 bis 4.10 Uhr im Einsatz.

 

27.03.1980

Über die 4-teilige Steckleiter gehen Feuerwehrmänner unter Atemschutz zur Bekämpfung eines Zimmerbrandes im Hopfengarten 10 vor. Eine Ausdehnung des Brandes kann verhindert werden.

 

17.04.1980

5 Stunden mussten Wehrmänner aus Salmünster und Umgebung zur Bekämpfunq eines Wald- und Flächenbrandes am Fünfkant eingesetzt werden

 

27.05.1980

Gewitter über Salmünster. Durch starke Regenfälle sind zahlreiche Keller und Wohnungen im Stadtteil Hausen überflutet.

 

25.04.1981

Mit den Löschfahrzeugen eilen wir der Wehr Katholisch-Willenroth zu Hilfe. Ein Waldbrand muss bekämpft werden.

 

13.06.1981

In den frühen Morgenstunden wird die Wehr nach Kerbersdorf gerufen. Eine Scheune und Stallungen in der Ulmbacher Str. stehen in Flammen.

 

10.08.1981

Starke Regenfälle gehen im Main-Kinzig-Kreis nieder.

 

11.08.1981

Im Altkreis Gelnhausen wird Großalarm gegeben. Gegen 21.00 Uhr wird das LF 16 von Salmünster alarmiert. Unter anderem wird in der Nacht beim Abdichten eines Dammes mit Sandsäcken geholfen. Nach kurzem Schlaf geht es weiter. Überflutete Keller, Garagen und Wohnungen in Niedermittlau werden ausgepumpt.

 

24.10.1981

Der "Blaue Bock" ist Gast in der Salmünsterer Großturnhalle. Die Feuerwehr übernimmt den Sicherheitsdienst.

 

27. 1.1982

Um 1.00 Uhr wird die Wehr durch Sirenenalarm aufgeschreckt. Ein Scheunenbrand in der Fuldaer Str. ist gemeldet. Von weitem erkennen die Wehrmänner anhand des rot leuchtenden Himmels das es sich um einen Großbrand handelt. Gemeinsam mit der Wehr Bad Soden und Ahl wird das Feuer bekämpft. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus kann verhindert werden.

 

27. 5.1982

Nach schwerem Verkehrsunfall wird die Feuerwehr gegen 22.00 Uhr zur Einsatzstelle Spessartstraße gerufen. 2 Personen können nur noch tot geborgen werden. Die Unfallstelle wird abgesichert.

 

28. 5.1982

An der Blockhütte in Ahl bricht gegen 1.00 Uhr ein Feuer aus. Die Löschfahrzeuge der Wehr Salmünster werden zur Brandbekämpfung eingesetzt

 

23. 8.1982

Zwischen Bad Soden und Romsthal ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall. 4 verletzte Personen können aus den 3 Unfallfahrzeugen gerettet werden. Für eine Person kommt jede Hilfe zu spät.

 

13.12.1982

Die Wehr wird zu einem umgestürzten Tanklastzug zwischen Ahl und Steinau gerufen. Das Umpumpen des Benzins wird überwacht.

 

27.07.1983

Waldbrand an der Steinkaute. Mit Unterstützung der Wehren Wächtersbach und Bad Orb kann größerer Schaden verhindert werden. 53 Feuerwehrleute werden eingesetzt.

 

12.09.1983

20.07 Uhr – Alarm: Brennender PKW Salmünster-Richtung Merneser Höhe. Die Feuerwehr löscht den in voller Ausdehnung brennenden PKW und nimmt die Bergung des Fahrers, der in seinem Fahrzeug ums Leben kam vor.

 

05.02.1984

6.00 Uhr: Ein mit Gefahrgut beladener Kesselwagen der DB kommt im Bahnhof Salmünster zum Stehen. Durch rasches Ablöschen der glühenden Teile kann schlimmeres verhindert werden.

14.30 Uhr: Nach einem Verkehrsunfall müssen Verletzte Personen mit der Rettungsschere befreit werden. Wieder einmal lag die Unglückstelle zwischen Bad Soden und Romsthal.

 

15.04.1984

Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten und toten Personen zwischen Hausen und Waldhaus. Die Feuerwehr befreit eine eingeklemmte Person und leitet Rettungsmaßnahmen ein. Neben den Notarztwagen aus Gelnhausen und Schlüchtern befinden sich 2 Rettungshubschrauber am Unglücksort.

 

22.05.1984

5 Verletzte müssen nach einem Verkehrsunfall in der Münsterbergstraße versorgt werden.

 

12.07.1984

Ein Blitz schlägt im Holzspähnebunker der Fa. Hutzenlaub und Nowak ein. Der brennende Inhalt muss abgelöscht werden. Es ist erforderlich, den ganzen Inhalt, ca. 90 Kubikmeter

mit Hacken und Schaufeln auszuräumen.

 

05.10.1984

In der Bad Sodener Str. 29 wird eine Katze aus einem unzugänglichen Raum befreit.

 

21.03.1985

2 Verletzte müssen nach Verkehrsunfall auf der B 40 zwischen Ahl und Steinau gerettet werden.

 

26. 7.1985

Nach einem Unfall auf der Merneser Höhe musste ein Verletzter aus einem PKW befreit werden. Zum Schrecken der eingesetzten Wehrleute handelte es sich um einen aktiven Kameraden der eigenen Wehr.

 

01.09.1985

Durch Brandstiftung wird ein Bagger auf einer Baustelle zwischen Salmünster und Ahl entzündet. Gegen 4.30 Uhr wird die Feuerwehr Salmünster alarmiert.

 

19.01.1986

Wasser im Keller der Fa. Günthers Obst-Korb, Fa. Riedel und Fa. Wickert-Druck im Schwedenring. Die Feuerwehr pumpt die Keller aus.

 

04.03.1986

PKW-Brand in der Breslauer Str. Verletzte Personen werden versorgt, ein brennendes Mofa gelöscht und die Fahrbahn gesäubert.

 

06.09.1986

Ein Hornissennest bedroht die Bewohner des Schloss Hausen.

Das riesige Nest wird in den Abendstunden von der Wehr entfernt.

 

27.09.1986

PKW-Brand an der A 66, Ausfahrt Salmünster

 

21.11.1986

Wohnungsbrand Huttenheegstr. 1. Unter schwerem Atemschutz wird der Brand gelöscht.

 

09.05.1987

Durch Reparaturarbeiten am Dach der Fa. Baustoff-Herbst entsteht ein Dachstuhlbrand.

 

03.10.1987

Nach einem Unfall in der Frankfurter Str. wird die Feuerwehr gerufen. Verletzte Personen werden versorgt, ein brennendes Mofa gelöscht und die Fahrbahn gesäubert.

 

17.10.1987

Verkehrsunfall Hanauer Landstr./Spessartstr. Eine eingeklemmte Person wird befreit, die verletzten Personen versorgt.

 

29.11.1987

Ein weiterer Verkehrsunfall macht den Einsatz der Feuerwehr

erforderlich. Eine eingeklemmte Person wird mit der

Rettungsschere befreit.

 

04.02.1988

Unfall beim Haus Sonnenschein. Der verletzte Fahrer wird aus seinem PKW befreit. Da der PKW auf dem Dach liegt, gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig.

 

27.02.1988

Unfall in der Hausener Str. Der Fahrer wird mit der Rettungsschere aus seinem PKW befreit.

 

11.05.1988

Die Wehr Salmünster wird zu einem Großbrand, Waldbrand an die Blockstelle Romsthal gerufen.

 

28.06.1988

Starke Regenfälle überfluten Keller in Salmünster und Hausen. Straßen werden von Geröll und Schlamm befreit. Die Wehren aus Bad Soden und Huttengrund werden zu Hilfe gerufen.

 

21. oder 23.11.1988

Durch rasches Eingreifen kann ausgelaufenes Öl vor der Kinzig abgefangen werden.

 

1988

Viermal wird die Wehr zur Suche nach vermissten Personen angefordert. Alle Wehren der Stadt beteiligen sich an den Suchaktionen. Leider können 2 Personen nur Tod aufgefunden werden.

 

02.02.1989

Alarm in den frühen Morgenstunden. Die Keller der Fa. Betten-Goos stehen unter Wasser.

 

26. 6.1989

Nach schwerem Unwetter mussten verschiedene Keller ausgepumpt werden.

 

September 1989

Trinkwassermangel Alsberg. Mit dem Tanklöschfahrzeug wird der Wassermangel im Hochbehälter des Golfclubs beseitigt.

 

 

 

Quelle: Festschrift 1990 der Feuerwehr Salmünster

Abschrift und Zusammenstellung: Frank L. Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)

 

Aktuelle Fortschreibung und Pflege: Freiwillige Feuerwehr Salmünster

 

Stand: 16.07.2011