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Feuerwehr Salmünster
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Endlich ist es soweit! Dank Konjunkturpaket der Bundesrepublik, der Stadtverwaltung Bad Soden-Salmünster und des Vorstandes kann der lang ersehnte Um- und Anbau an das Gerätehaus Salmünster endlich in Angriff genommen werden. Das im Jahre 1975 erbaute und nun 35 Jahre alte Gerätehaus bedarf dringend einer Sanierung und Erweiterung.
Die geplanten Umbaumaßnahmen stellte der Bürgermeister Herr Lothar Büttner auf der Jahreshauptversammlung am 20.03.2010 vor und begründete noch einmal wie wichtig diese Maßnahmen seien.
Allerdings betonte er auch, das trotz der Finanzspritze aus dem Konjunkturpaket, viele Arbeiten bei diesem Umbau in Eigenleistung durch die Mitglieder der Feuerwehr Salmünster erbracht werden müssen.
Und somit starte man umgehend am 03.04.2010 mit den notwendigen Erdarbeiten.
Bei dem Umbau ist geplant, das Gerätehaus zu Erweitern, da der vorhandene Platz nicht mehr ausreicht um neue Vorschriften umsetzen zu können und um der Feuerwehr mehr Platz für die Durchführung Ihrer Aufgaben zu geben. Deshalb sollen folgte Um- und Anbauten stattfinden:
Erdgeschoss des Gebäudes
Auf der Rückseite des Hauses soll ein Anbau erfolgen. Weiterhin soll das komplette Erdgeschoss umgebaut werden um folgende Räume zu schaffen:
- Werkstatt mit direkten Zugang zur Fahrzeughalle
- Lagerraum
- Toiletten für Damen und Herren
- Duschen mit Umkleide für Damen und Herren
- Umkleide für die Jugendfeuerwehr
- Kleines Büro (vorhanden)
- Stiefelwaschplatz (vorhanden)
Erstes Obergeschoss des Gebäudes
Auf Höhe des ersten Obergeschosses soll auf der Vorderseite des Hauses zwei Räume entstehen. Hierzu wird der Boden für diese beiden Räume auf Pfeiler gestellt und somit noch der Eingangsbereich des Gebäudes überdacht. Der Anbau auf der Rückseite des Gebäudes wird dazu genutzt um den vorhanden Mehrzweckraum zu vergrößern. Somit werden folgende Räume geschaffen:
- großer Mehrzwecksaal
- Küche (vorhanden)
- Zusätzlicher Raum zur Küche
- Büro für Einsatzleitung
Dachgeschoss des Gebäudes
Das vorhandene Flachdach soll gegen ein Satteldach mit einem Kniestock ersetzt werden. Dieses Dachgeschoss soll komplett ausgebaut werden. Hier entstehen folgende Räume:
- Schulungsraum
- Büro für Wehrführung, Jugendwarte und Katastrophenschutz
- Aufenthaltsraum für die Jugendfeuerwehr
- WC
- Büro für den Förderverein
Bilder zu diesem Umbau finden Sie in unserem Photo-Tagebuch in unserer Bildergalerie. Hier möchten wir nach Möglichkeit alle Schritte des Ausbaus dokumentieren.
Feuerwehr Salmünster - Feuerwehrhaus
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Das Feuerwehrhaus der Feuerwehr Salmünster befindet sich an der Ecke Hausener Straße, Weinstraße und Am Palmusacker. Durch diese zentrale Lage ist es möglich, schnell zu einem Einsatz auf der A66 oder dem Stadtgebiet Bad-Soden Salmünster sowie dessen Stadtteile zu gelangen.
Das 1975 erbaute Feuerwehrhaus bietet der Einsatzabteilung mit ihrern vier Fahrzeugen und der notwendigen umfangreichen technischen Ausrüstung Platz. Weiterhin befindet sich noch die Jugendfeuerwehr und der Förderverein unter diesem Dach.
Die Fahrzeughalle bietet ingesamt 5 Stellplätze für die Fahrzeuge. Hinter den Stellplätzen an der Rückwand der Fahrzeughalle befindet sich die Garderobe mit der Einsatzkleidung für die Feuerwehrfrauen und Männer. Die Fahrzeughalle ist mit einer Abgasabsauganlage ausgestattet, so das die Feuerwehrleute sich nicht im Abgasdunst umziehen und für den Einsatz fertig machen müssen. In der Fahrzeughalle befindet sich noch ein kleines Büro für die Einsatzleitung, welches mit Funk (2m und 4m), Telefon, Fax und einem PC-Arbeitsplatz ausgerüstet ist.
In dem rechts an die Fahrzeughalle anschließendem Gebäude befinden sich im Erdgeschoss noch Lagerräume, einem Büro für den Förderverein, Toiletten, Stiefelwaschplatz und ein Raum für die Jugendfeuerwehr.
Beim jahrelangen Umbau in großer Eigenleistung wurde bis etwa 2010 die Grundfläche des Anbaus und die Obergeschosse erweitert. Im Erdgeschoss findet sich nun mehr Platz für Werkstatt, Lager, Toiletten und Duschen. Im ersten Obergeschoss konnte der Unterrichtsraum erweitert werden und 2019 auch die Theke vervollständigt werden. Hier gibt es noch neben der kleinen Bestandsküche noch einen weiteren Küchenraum mit Spüle, Anrichte und Konvektomat für den Lehrgangs- und Festbetrieb, daneben ein Besprechungsraum. Im Dachgeschoss befindet sich der Jugendraum, eine Bedarfstoilette und weitere Räumlichkeiten für den Verein, die Jugendfeuerwehr-Kleiderkammer, die Technische Einsatzleitung etc.
Feuerwehr Salmünster
Anschrift des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster
Hausener Straße 1
63628 Bad Soden-Salmünster
Telefonnumer: 06056 8111
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Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster
Das Feuerlöschwesen der Stadt Salmünster im Laufe der Geschichte
Als erstes Gerät zum Feuerlöschen wird 1613 in der Stadtrechnung Salmünsters eine Steigleiter aufgeführt, deren Anschaffung einen Gulden kostete. Um als Bürger in die Stadt aufgenommen zu werden, musste jeder einen ledernen Löscheimer abliefern oder die Herstellungskosten für einen solchen entrichten.
1738 erfahren wir, dass diese Eimer im alten Rathaus, unten aufbewahrt wurden.
Brach ein Brand in der Stadt aus, dann wanderte das Löschwasser in diesen ledernen Eimer durch Menschenketten vom Mühlbach, Stadtbrunnen, oder auch von Privatbrunnen deren es eine Anzahl gab, zur Brandstelle.
Erst mit der Einrichtung der Wasserleitung zwischen 1890 und 1900 und dem allmählichen Einbau von Feuerhydranten in das Wasserleitungsrohrnetz kam man einen entscheidenden Schritt voran.
1750 kaufte der zeitliche Bürgermeister Johann am Kling für die Stadt vier „höltzerne mit Eysen beschlagenen Feuerspritzen".
1776 schaffte die Stadt Salmünster mit Soden und Ahl eine vierrädrige Feuerspritze an, die dann über ein Jahrhundert unterhalten werden musste. Außer der Spritze hatte die Stadt 1827 als Ausrüstung zur Brandbekämpfung 130 lederne Feuerlöscheimer, 3 Haken und 3 Leitern. Die Eimer waren im Rathaus zu je 6 zu 6 an Stangen aufgehängt und mit diesen Stangen trug man dieselben zu den Brandstätten.
Ein weiteres städtisches Gebäude für die Unterbringung von Feuerlöschgeräten stand am Obertor. Unter dem Dachvorsprung hingen Steigleitern und Einreißhaken. ln der Nähe des Untertores gab es noch das „Feierhalsje", ein Teil des früheren Bullen – und Schafstalles.
Feuerwehren entstehen
Nach einer Verfügung des kurfürstlichen Kreisamtes bestimmt die Stadt Salmünster 1827:
- Dass alsbald bei -entstehung eines Brandes die Bürgerglocke im Sturm gezogen werde.
- Es sind Johann Antoni und Johann Sorg als reitende und Joseph Acker und Adam Körber als Boten bestellt, die die Nachricht des entstandenen Brandes alsbald in die benachbarten Ortschaften zu bringen haben.
- Der Postmeister, der Sternwirt und Ochsenwirt haben die Feuerspritze durch ihr Geschirr zur Brandstätte zu fahren.
- Die Schmiede, Schlosser und Wagner haben die Spritze zu begleiten und an Ort und Stelle zu dirigieren.
- 9 Bürger haben die Feuerhaken,
- 15 Bürger die Feuerleiter,
- 15 Bürger die Feuereimer zur Brandstätte zu bringen.
- 7 Bürger sind mit der Wache bei den geretteten Sachen beauftragt.
- 8 Bürger beschäftigen sich mit der Rettung von Effekten.
- 7 Bürger sind zur Wache in der Stadt während des Brandes bestimmt.
- Die Zimmerleute haben mit Äxten zu erscheinen.
- Der Bürgermeister mit Zuziehung der Ratsschöffen hat das Löschen zu leiten.
Zwischen 1870 und 1880 wurde Salmünster in den Feuerwehr Verband für den Bezirk Kassel eingegliedert.
1890 - 1900 wurde der Dienst in der Feuerwehr nach dem Vorbild anderer Städte in Salmünster Pflicht.
Ortsbrandmeister der Pflichtfeuerwehr in dieser Zeit war Ludwig Korn, der 1921 von Adalbert Hoffmann abgelöst wurde. Das Amt des Spritzenmeisters hatte jahrelang Karl Wolf inne, von dem es am 6.4.1920 auf seinen Sohn Franz überging.
Das Inventarverzeichnis der Pflichtfeuerwehr enthielt eine Ausrüstung die noch jahrelang Verwendung fand und mit der man Beachtliches leistete.
1 vierrädrige Druckspritze
1 vierrädrige Saugspritze
1 mechanische Schiebeleiter, 10 Meter Steighöhe
1 Anstell-Leiter mit -stütze, 15 Meter Steighöhe
1 Anstell-Leiter ohne Stütze 15 Meter Steighöhe
2 einholmige Hakenleitern
1 Saugschlauch, 6 Meter lang
2 gummierte Druckschläuche
30 nicht-gummierte Druckschläuche mit "Sturtz-Kuppelungen", 300 Meter lang
2 Schlauchwagen
1 Schlauchreinigungsapparat
2 Standrohre
10 Einreißhaken und 1 Sanitätskasten
Unsere heutige Freiwillige Feuerwehr wird gegründet
Auf einer Versammlung regte Bürgermeister Blum die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Salmünster an. In der Vorbesprechung dazu führte er am 2.2.1925 u.a. aus, eine Wehr dürfe heutzutage nicht auf militärischer, sondern müsse auf demokratischer Grundlage aufgebaut und geführt werden.
Sogleich wurde ein Ausschuss gewählt. Die Ausschussmitglieder Karl Schöppner, Ernst Beisler, Karl Wolf und Johann Wolf bemühten sich ohne Verzug um die Voraussetzungen zur Gründung und konnten schon am 20.2.1925 die Wahlversammlung durchführen.
Foto (Chronik der Feuerwehr Salmünster, 1990): Alters- und Ehrenabteilung 1990
Foto (Chronik der Feuerwehr Salmünster, 1990): Die in 1975 noch lebenden Gründungsmitglieder,
Obere Reihe (von links n. rechts): Johannes Zahn, Anton Hagemann, Franz Krack, Wilhelm Bös.
Untere Reihe: Franz Wolf, Franz Habig, Otto Wolf, Ernst Beisler, August Weißbecker, Johann Kress.
Die Männer der ersten Stunde und der ersten Einteilung der Freiwilligen Feuerwehr waren:
I. Stab:
Adalbert Hoffmann, Wehrführer
Karl Schöppner, Stellvertretender Wehrführer
Ernst Beisler, Zeugwart u. technischer Berater in Wasser- und Stromangelegenheiten
II. Steigerabteilung:
Ludwig Wolf, Führer
Wilhelm Wenzel, Stellv. Führer
Josef Beisler II
Josef Buchhold
Franz Habig
Alois Hagemann
Adam Höhn
Lorenz Korn
Johann Kress
Josef Neumann
Karl Schmalstieg
Franz Steinbock
Heinrich Steinbock
III. Spritzenabteilung:
Josef Wolf, Führer
Franz Wolf, Stellv. Führer
Franz Bös
Wilhelm Bös
Heinrich Dieter
Josef Faust
Franz Grosch
Georg Hagemann
Josef Henrich
Leopold Neuhaus
Eduard Noll
Josef Storch
Alois Schell
Josef Schmitt
IV. Saugerabteilung:
Hermann Bös, Führer
Ludwig Habig, Stellv. Führer
Johann Betz
Karl Betz
Alois Bös
Heinrich Bös
Josef Bös
Heinrich Eichenauer
Josef Eichenauer
Karl Faust
August Dehmer
Alois Hopp
Adam Henkel
Josef Kling
Franz Lipp
Alois Weidner
Otto Wolf
V. Hydrantenabteilung:
Führer: Wolf, Karl
Stellv.: Göbel, Franz
Fritz, Wilhelm
Korn Adam
VI. Ordnungsmannschaft:
August Fritz, Führer
Balzer, Franz, Stellv. Führer
Josef Beisler I
Gustav Dieter
Moritz Dörner
Heinrich Reckewitz
Wilhelm Weidner
August Weisbecker
Johann Wolf
Hornisten: Wilhelm Habig, Johannes Zahn
Sanitätsleute: Georg Heidmann, Heinrich Henrich
Weitere Beitrittserklärungen ließen nicht lange auf sich warten. Die Stadtverwaltung stellte am 12.1.1926 für 70 Mann die Ausrüstung - bestehend aus Lederheimen, schwarzer Tuchjoppe, Steigergarnituren und Mannschaftsgurten mit Zubehör - zur Verfügung. Fünf Tage später begannen die ersten Übungen in Uniform.
Foto (Chronik der Feuerwehr Salmünster 1990):
Adalbert Hoffmann, Karl Schöppner, Johann Wolf und Ludwig Wolf
fahren am 12.10.1925 zum 3. Kreisfeuerwehrtag nach Sterbfritz. –
Schneidermeister Münch hatte die Uniformröcke angefertigt.
Die Messinghelme waren zur Probe von der Firma Carl Metz in Karlsruhe geliefert worden.
Um die gegenseitige Löschhilfe zu sichern, schlossen sich in der Feuerlöschpolizeiordnung vom 25.9.1927 die Orte Salmünster, Ahl, Bad Soden, Romsthal, Eckardroth, Wahlert und Kerbersdorf zum Feuerlöschbezirk Salmünster zusammen.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr bestand in Salmünster noch bis 1933 als Verstärkung die Pflichtfeuerwehr. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die den Übungen laufend fernblieben, überwies man der Pflichtfeuerwehr.
Als in der Generalversammlung vom 14.2.1929 der stellvertretende Kommandant in seiner Eröffnungsansprache mitteilte, Herr Hoffmann habe sein Amt niedergelegt, wurde dies allgemein bedauert.
Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr sah dann nach der Neuwahl so aus:
Ludwig Wolf, Führer
Leopold Neuhaus, Führerstellvertreter
Johann Wolf, Schriftführer und Kassenwart
Wilhelm Wenzel, Steigerführer
Franz Habig, Stellvertreter
Josef Wolf, Spritzen- und Abteilungsführer
Franz Wolf, Stellvertreter
Karl Heil, Sauger- und Abteilungsführer
Franz Lipp, Stellvertreter
Karl Wolf, Hydranten-Abteilungsführer
Franz Göbel, Stellvertreter
Franz Balzer, Ordnungsmannschaftsführer
Georg Wigand, Stellvertreter
Im Jahre1930 vermehrten sich die Feuerlöschgeräte um einen Schlauchwagen und Hakenleitern. Am 7 .September des gleichen Jahres fand in Salmünster der Kreisfeuerwehrtag statt.
Nach der Änderung der politischen Verhältnisse im Frühjahr 1933 erschienen eine Fülle neuer Anordnungen und Erlasse.
Freiwillige Feuerwehren bezeichnete man im Gesetz mit dem Sammelbegriff „Feuerlöschpolizei" und unterstellte beide dem Ortspolizeiverwalter.
Auf Antrag des damaligen Wehrführerrates wurde daher die Freiwillige Feuerwehr am 8.9.1934 unter Nr. 10 durch das Amtsgericht Salmünster in das Vereinsregister eingetragen und somit die am 7.2.1934 beschlossene Satzung gültig.
Als Vorstände werden dabei genannt:
Adalbert Hoffmann, Josef Schlauch, Ludwig Wolf, Johann Wolf, Franz Wolf, Georg Heldmann, Franz Krack und Heinrich Henrich.
Auf Veranlassung des Bürgermeisters Fritz hatte Adalbert Hoffmann im August 1934 wieder die Führung der Wehr als Oberbrandmeister übernommen. Schon ein knappes Jahr danach musste er auf Grund eines für diese Zeit bezeichnenden Vorfalles zurücktreten.
1934 erhielt die Wehr eine Robel-Motorspritze Typ R 8 mit 800 Liter Minuten- und 60 Meter Förderleistung. Dazu kam 1935 ein Transportwagen für Spritze und Mannschaft. Die Spritze brachte man zunächst in der Garage im Hof Antoni (Hirtengasse) unter. Die anderen Geräte waren in einem Gebäude der ehemaligen Oberförsterei untergestellt. Dieses Gebäude erhielt 1940 einen Steigerturm mit Trockenanlage zur Pflege der Schläuche.
Angesichts drohender Bombenabwürfe zog man ab 1942 die Fahrzeuge und wichtigsten Geräte auseinander und baute schließlich 1945 für die Motorspritze einen Unterstand im Klostergarten neben dem alten Kriegerdenkmal. Die Saug- und Druckspritze kam nebst einem Schlauchwagen in die Garage Kraus (bei der Gastwirtschaft „Zum Löwen"), die Handdruckspritze zuerst in die Garage Schwalm (am Schwedenring), dann in den Hof der Gebr. Beisler (Bad Sodener Straße) und die zwei Schlauchwagen für den Hydrantentrupp ins Gerätehaus. In dem Gerätehaus, dem ehemaligen Brauhausgebäude, befanden sich neben den Einrichtungen der Wehr auch Gerätschaften der städtischen Bautrupps und Spritzgeräte für die Schädlingsbekämpfung.
Der ehemalige Löschbezirk Salmünster hieß ab 10.1.1935 "Lösch- und Spritzenverband
Salmünster"; in seiner Zusammensetzung hatte sich jedoch nichts geändert. Zum Vorsitzenden war der Bürgermeister Fritz ernannt worden.
Vom 6.2.1936 an entsandte der Arbeitsdienst einen Löschtrupp zu den Übungen der Wehr. Ab 1937 liefen die Übungen der Feuerwehr primär auf den Kriegsfall hinaus. Ab 1940 geschah die Feuermeldung nicht mehr durch die Bürgerglocke im Rathausturm oder von Hornisten. Eine am Rathausturm installierte Sirene gab jetzt Feueralarm. Einer der letzten Hornisten („es Läbje") soll schon im Alter von sieben Jahren Feueralarm geblasen haben.
Die Freiwillige Feuerwehr übersteht die Zeitläufe
Mit Kriegsbeginn wurden fast alle wehrpflichtigen Mitglieder zu den Waffen gerufen; die Zahl der aktiven Mitglieder sank von 69 auf 32 Mann. 1944 waren es nur noch 20.
1941 kommen 16 Jugendliche der Hitlerjugend und 38 ältere Männer, die dem Einsatzleiter als Reserve zur Verfügung standen hinzu.
Nach Abzug der Jugendlichen rief man 1942 erneut eine Jugendfeuerwehr ins Leben. Sie fand in dem Berufsfeuerwehrmann Engelmann aus dem Genesungslazarett Steinau einen geeigneten Ausbilder und galt sogar als vollwertiger Ersatz für die abwesenden aktiven Feuerwehrmänner.
Ludwig Wolf - 1942 Haupttruppführer mit den Aufgaben des Unterkreisführers III (Salmünster, Bad Soden, Romsthal, Eckardroth, Wahlert, Kerbersdorf, Ahl, Sarrod und Ulmbach) betraut - ernannte man 1943 zum Meister der Schutzpolizei.
Im gleichen Jahr erhielten Ludwig Wolf, Georg Heldmann und Georg Wigand das Feuerwehrabzeichen II. Klasse für ihren langjährigen Feuerwehrdienst.
Nach dem Krieg formierte sich unter ihren alten bewährten Vorständen wieder die Freiwillige Feuerwehr. Dies alles war jedoch nur unter den schwierigsten Verhältnissen möglich.
Die erste Nachricht über die Zusammensetzung der neuen Leitung datiert vom 13.3.1946:
Ludwig Wolf, Vorstand
Ernst Beisler, Stellvertreter
Ludwig Christ, Abtl.-Führer Motorspritze
Franz Wolf, Abtl.-Führer Schlauchwagen
Gustav Haqemann, Abtl.-Führer Wach- und Rettungsmannschaft
Heinrich Lipp, Kassierer
Josef Noll, Schriftführer
Heinrich Noll, Zeugwart
An Löschgeräten wird u.a. aufgezählt:
1 Motorspritze (Robel), 1 Personenwagen: 2 Handdruckspritzen
Schlauchmaterial:
gummiert B in Metern = 120
roh B in Metern = 80
roh C in Metern = 214
Die vereinsmäßige Selbständigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster wurde am 14.1.1950 wiederhergestellt.
Ein bemerkenswertes Ereignis war die Feier des 25-jährigen Bestehens der Feuerwehr in Verbindung mit dem Kreistag am 12. und 13. August 1950.
An diesem Fest erfolgte die Ehrung zwölf verdienter Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr Salmünsters:
Ludwig Wolf, Franz Krack, Lorenz Korn, Ernst Beisler, Johann Kreß, Eduard Leinweber, Franz Wolf, Ludwig Habig, Franz Bös, Karl Wolf, Johann Wolf, Franz Habig
Bei diesen Ehrungen ist zu erwähnen, dass zuvor schon - am 21.5.1937 Josef Schlauch für seine Verdienste um das Feuerlöschwesen das Feuerwehr-Ehrenkreuz erhalten hatte. Er gehörte 46 Jahre zur Feuerwehr Salmünsters und führte bis zur Gründung der freiwilligen Wehr die Steigerabteilung der Pflichtfeuerwehr.
Zwischenzeitlich war zwar die Alarmanlage erneuert und der Gerätebestand durch 10 B-Schläuche (= 150 Meter) bereichert worden. Trotzdem war man sich darüber im Klaren, dass die bislang verwendeten Feuerlöschgeräte bei weitem nicht mehr für eine schnelle und wirksame Brandbekämpfung ausreichten. So ging beim Heranschaffen der einzelnen Feuerlöschgeräte reichlich viel Zeit verloren. Daher gab die Stadt Salmünster 1952 ein neues Löschfahrzeug in die Obhut der Freiwilligen Feuerwehr. Die offizielle Übernahme war ein Feststag für die Wehr.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Übergabe erstes Löschfahrzeug LF 8 - "Emma" 1952
Das neue Feuerlöschgerät konnte nur Personen und alles erforderliche Material in denkbar kurzer Zeit an die Einsatzstelle bringen. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um den Typ LF 8 mit Vorbaupumpe (1200 Liter pro Minute bei 80 Meter Förderhöhe). An den Fahrraum schloss sich ein Mannschaftsraum mit Platz für 10 Feuerwehrmänner an. Außerdem konnte sämtliches Löschgerät untergebracht werden.
Ende 1955 legte der langjährige Kommandant und Ortsbrandmeister Ludwig Wolf wegen Erreichung der Altersgrenze sein Amt nieder. In der Jahreshauptversammlung am 1.2.1955 erfolgte seine Ernennung zum Ehrenkommandanten der Wehr.
Der neue Vorstand setzte sich nach der Wahl am 17.1.1956 aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Ortsbrandmeister: Gustav Hagemann
Stellvertreter: Ernst Beisler
Schriftführer: Friedel Auhl
Kassierer: Heinrich Noll
Beisitzer: Franz Wolf und Bruno Müller
Gerätewart: Ludwig Wolf II
Die Freiwillige Feuerwehr zählte jetzt 47 aktive und 23 passive Mitglieder. Nach einem Jahr wurde Gustav Hagemann auf Grund seiner geleisteten Arbeit zum Oberbrandmeister und Josef Schlauch, als der älteste, einst aktive Feuerwehrmann von Salmünster, zum Ehrenbrandmeister ernannt.
In der Jahreshauptversammlung am 29.1.1958 gab Oberbrandmeister Hagemann bekannt, dass die Oberfeuerwehrmänner Heinrich Noll und Bruno Müller zu Löschmeistern befördert wurden.
Zu einer eindrucksvollen Manifestation gestaltete sich der Kreisfeuerwehrverbandstag vom 12. bis 14. Juli 1958 in Salmünster.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Fahnenweihe 1959 - Ludwig Wolf und die Fahnenträgerin Christa Zahl
Bislang hatte die Freiwillige Feuerwehr noch keine Fahne. Die Jahreshauptversammlung beschloss deren Anschaffung.
Am 9. August 1959 vollzog Pater-Arsenius die Weihe der Fahne, die dann von der Fahnenträgerin Christa Zahn dem Fahnenträger der Feuerwehr, Ludwiq Wolf übergeben wurde. Die Fahnenweihe stellte zweifellos einen Höhepunkt der Vereinsgeschichte dar.
Um den Feuerschutz dem technischen Fortschritt anzupassen, sollte der Gerätebestand durch ein neues Fahrzeug ergänzt werden. Deshalb kaufte die Stadt 1964 das Tanklöschfahrzeug TLF 16 nebst 3 Atemschutzgeräten für DM 66 000. Der offizielle Übergabeakt im Mai durch Bürgermeister Leistenschneider in Gegenwart von Stadtverordneten, Magistratsmitgliedern und Kreisbrandinspektor Goltz geschah unter großer Beteiligung der Bevölkerung.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): TLF 16 - Eckhauber – 1964 mit Ludwig Wolf
Die Wahlen der Jahreshauptversammlung im März 1964 brachten folgendes Ergebnis: 1. Vors. u. Ortsbrandmeister Gustav Hagemann, 2. Vors. Ernst Beisler, Schriftführer Wendelin Noll, Kassierer Heinrich Noll, Beisitzer Walter Weber und Franz Wolf, Gerätewart Ludwig Wolf.
Am 5. Mai 1965 trat Gustav Hagemann von beiden Ämtern zurück. Alsbald wählte die außerordentliche Mitgliederversammlung ihren bisherigen Kassierer Heinrich Noll zum ersten Vorsitzenden. An seine Stelle trat Karl-Heinz Wiesmann. Bürgermeister Leistenschneider dankte dem bisherigen Ortsbrandmeister Hagemann im Namen des Magistrates für seine Verdienste, die er sich um den guten Ausbildungsstand der Wehr erworben habe.
Am 22.2.1969 konnte er die Jugendwehr mit 19 Jugendlichen als Mitglieder gründen. Das Amt des Jugendleiters erhielt Bruno Müller. In der darauffolgenden Jahreshauptversammlung wurde er auf Grund seiner Fähigkeiten als Ausbilder in seinem Amt bestätigt, das er bis 1973 ausübte.
In diesem Amt folgten:
Herbert Kleinert 1974 - 1976
Ewald Krack 1977 - 1979
Thomas Dobert 1980 - 1981
Rudolf Siebert 1982 -1988
Andreas Wenzel ab 1989
Die am 1.3.1969 durchgeführte Vorstandswahl ergab folgendes Bild:
1. Vorsitzender und Ortsbrandmeister: Ludwig Wolf
2. Vorsitzender: Günter Peterhansl
Stellvertretender Ortsbrandmeister: Walter Weber
Schriftführer: Alfred Konka
Kassenwart: Erwin Fingerhut
Gerätewarte: Heinrich Blos und Lothar Schlauch
Beisitzer: Josef Heid und Helmut Fingerhut
Jugendleiter: Bruno Müller
Ältestenbeirat: Franz Habig
Kleinere Ausrüstungsergänzungen, zu denen u. a. 1970 der Erwerb eines Ford Transit-Busses zählt, gewährleisten die ständige Einsatzbereitschaft der Wehr.
Erwähnt seien auch die Wahlen der Jahreshauptversammlung vom 30.1.1971 und am 17.7.1971, in denen man das Amt des 1. Vorsitzenden vom Amt des Ortsbrandmeisters personell trennte. Hiernach setzte sich der Vorstand aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Karl-Franz Schlauch: 1. Vorsitzender
Günter Peterhansl : Stellvertreter
Ludwiq Wolf : Ortsbrandmeister
Bruno Müller: Stellvertreter
Siegfried Trommer: Schriftführer
Erwin Fingerhut: Kassierer
Hermann Schlauch: Gerätewart
Werner Schunder: Gerätewart
Josef Heid: Gerätewart
Da die Freiwillige Feuerwehr Alsberg bei der Eingemeindung am 1.1.1970 der Salmünsterer Feuerwehr als Löschzug angegliedert worden ist, soll sie in diesem Zusammenhang nicht fehlen.
Im Jahr 1972 konnte die Wehr aus den Händen der Stadt Salmünster ein Löschgruppenfahrzeug LF 16 und einen Mannschaftstransportwagen Ford Transit entgegennehmen. Durch die Anschaffung dieser modernen Fahrzeuge konnte die Schlagkraft der Wehr erheblich verstärkt werden.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Übergabe MTW – Ford Transit 1972
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Übergabe LF 16 (Magirus) und Segnung
durch Pater Bernward 1972, rechts Ortsbrandmeister Ludwig Wolf.
Endlich muss noch der bislang aufwendigsten Leistung der Stadt Salmünster für ihre Freiwillige Feuerwehr gedacht werden, das am 24.6.1975 fertiggestellten Gerätehauses. Dank fachkundiger Beratung und solider Finanzierunqsplanunq durch Bürgermeister Leistenschneider konnte ein Gebäude entstehen, das allen Ansprüchen der Salmünsterer Feuerwehr gerecht wurde.
Im gleichen Jahr wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung das 50-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr mit einem großen Fest gefeiert.
Nachdem im Jahre 1977 die Stadthalle der Stadt Bad Soden-Salmünster im Stadtteil Salmünster fertiggestellt war, konnten die Vereine unserer Stadt Feierlichkeiten wieder in einem größeren Rahmen durchführen. Der Sportclub 1958 Salmünster und unsere Freiwillige Feuerwehr luden erstmals im Jahr 1978 zu einer großen Faschingssitzung ein. Diese gemeinsame Sitzung wurde bis in das Jahr 1988 durchgeführt. Die letzten beiden Jahre war die Feuerwehr alleiniger Ausrichter dieser Veranstaltung, welche stets guten Zuspruch fand. Selbstverständlich unterstützten zahlreiche Vereine unser karnevalistisches Treiben.
Im Jahr 1979 war unsere Wehr Ausrichter des Stadtfeuerwehrtages. Die geräumte Fahrzeughalle diente als Festsaal. In der Zwischenzeit hatten wir aus eigenen Mitteln eine Rettungsschere angeschafft. Dieses Gerät war mit einer Handpumpe ausgestattet. Trotz der aus heutiger Sicht primitiven Ausstattung konnte die Wehr mit diesem Gerät zahlreiche Menschen aus gefährlichen Situationen befreien.
1982 richtete die Feuerwehr Salmünster einen weiteren Stadtfeuerwehrtag in gleicher Art und Weise wie im Jahr 1979 aus. In diesem Jahr trat der langjährige Wehrführer Ludwig Wolf mit Erreichen der Altersgrenze von seinem Posten zurück. Sein Sohn Armin Wolf übernahm die Leitung der Wehr.
Im gleichen Jahr wurden erstmals Frauen in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster aufgenommen.
Als erste gemeinsame Aktion der neugegründeten Vereinsgemeinschaft der Salmünsterer Vereine, zu deren Gründungsmitgliedern wir zählten, wurde die Errichtung einer Toilettenanlage am Festplatz in Salmünster in Angriff genommen. Es folgten im Laufe der Jahre zahlreiche Aktionen, aber auch sportliche und kulturelle Veranstaltungen unter der Leitung dieser Vereinsgemeinschaft. Einen schönen Erfolg konnten wir bei einer solchen Veranstaltung am 10.6.84 erzielen. Am Fußball-Pfingstturnier belegte unsere Mannschaft den ersten Platz.
Im Juni 1985 feierte unser Verein sein 60jähriges Bestehen. Anlässlich der Festtage welche wieder im Gerätehaus mit angebautem Zelt stattfanden konnte die Wehr ein neues Rettungsgerät, bestehend aus Schere, Spreizer, Öldruckpumpe und Stromerzeuger übernehmen. Das wiederrum aus Vereinsmitteln angeschaffte Gerät sollte sich, wie die folgenden Jahre zeigten bei so manchem Unfall bewähren. Untergebracht ist es im ersten Fahrzeug, welches der Salmünsterer Feuerwehr im Jahr 1952 übergeben wurde. Das damalige LF 8 wurde in Eigenleistung zu einem Gerätewagen umgebaut.
Die Festtage wurden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Als z.B. am Sonntag der große Festzug seinem Ende entgegenging musste man feststellen das kaum Platz im und um das Gerätehaus war, um alle Teilnehmer und Gäste aufzunehmen.
Am 2.9.1985 gründete die Feuerwehr Alsberg einen eigenen Verein. In bestem Einvernehmen trennten sich Salmünster und Alsberg, jedoch nicht ohne sich eine weitere gute Zusammenarbeit zu versprechen.
Im Jahr 1988 stand die Restaurierung unsere Fahne an. Das "gute Stück" hatte jetzt immerhin fast 30 Jahre im Dienst des Vereins gestanden. Es war nicht verwunderlich, dass Flecken am Samt, Löcher in der Seide der Fahnenbänder oder fehlende Fransen zu beklagen waren. Die Herstellerfirma wurde beauftragt die Schäden zu beheben.
1990 wurde das 65-jähige Bestehen der Feuerwehr Salmünster gefeiert.
Quelle: Festschrift 1990 der Feuerwehr Salmünster
Abschrift und Zusammenstellung: Frank L. Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)
Aktuelle Fortschreibung und Pflege: Freiwillige Feuerwehr Salmünster / Christl Scholz
Stand: 18.07.2011
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Fahrzeuge, Geräte, Feuerwehrhaus der Feuerwehr Salmünster
1613 – Steigleiter und Ledereimer
Das erste urkundlich erwähnte Gerät ist in 1613 eine Steigleiter für 1 Gulden.
Weitere Löschgeräte sind zu dieser Zeit Ledereimer. Jeder Neuzuziehende hatte einen abzugeben oder die Kosten für einen Ledereimer zu tragen.
1750 – Feuerspritzen (Pumpen)
Vier Feuerspritzen werden angeschafft. Sie sind aus Holz und mit Eisen beschlagen.
1776 – Fahrbare Feuerspritze
Gemeinsam mit der Gemeinde Ahl schafft die Stadt Salmünster mit Soden und Ahl eine vierrädrige Feuerspritze an.
1827 - Gerätebestand
Gerätebestand zu dieser Zeit: Fahrbare Feuerspritze von 1776, 130 Feuerlöscheimer aus Leder, 3 Haken und 3 Leitern.
Die Geräte waren im Rathaus, am Obertor und am Untertor untergebracht.
1890 – 1900 - Gerätebestand
1 vierrädrige Saugspritze
1 mechanische Schiebeleiter (10 Meter Steighöhe)
1 Anstell-Leiter mit Anstellstütze (15 Meter Steighöhe)
1 Anstell-Leiter ohne Stütze (15 Meter Steighöhe)
2 einholmige Hakenleitern
1 Saugschlauch (6 Meter lang)
2 gummierte Druckschläuche
30 nicht-gummierte Druckschläuche mit "Sturtz-Kuppelungen" (300 Meter lang)
2 Schlauchwagen
1 Schlauchreinigungsapparat
2 Standrohre
10 Einreißhaken und 1 Sanitätskasten
1890 – 1900- Wasserleitung
Zwischen 1890 und 1900 wird eine Wasserleitung gebaut und nach und nach werden auch Hydranten in das Wasserleitungsrohrnetz eingebaut.
1934 – Erste Motorspritze
Die Robel-Motorspritze (Typ R 8) hatte eine Förderleistung von 800 Litern pro Minute (60 Meter).
1935 – Erstes Fahrzeug
Ein Transportwagen für Spritze und Mannschaft wurde angeschafft.
Unterkünfte für die Geräte:
Spritze - Garage im Hof Antoni (Hirtengasse);
andere Geräte: Gebäude der ehemaligen Oberförsterei.
1940 - Steiger- und Schlauchturm
Steigertum mit Trockenanlage (für die Schläuche) wird an der ehemaligen Oberförsterei angebaut.
1940 – Erste elektrische Sirene
Während die Bevölkerung bis dato immer mittels Hornisten und mit der Bürgerglocke am Rathaus gewarnt und die Einsatzkräfte alarmiert wurden, wurde 1940 eine elektrische Sirene auf dem Rathausdach installiert.
1942 – Mehrere Standorte
Um nach Bombenangriffen zur Brandbekämpfung einsatzbereit zu sein, wurden die Gerätschaften auf mehrere Standorte verteilt.
1945 – Unterkunft für die Motorspritze
Für die Motorspritze wurde ein Unterstand im Klostergarten neben dem alten Kriegerdenkmal gebaut.
März 1946 - Gerätebestand
1 Motorspritze (Robel),
1 Personenwagen: 2 Handdruckspritzen
Schlauchmaterial:
120 Meter B (gummiert)
80 Meter B (roh)
214 Meter C (roh)
1950 – 10 B-Schläuche mehr
Zwischenzeitlich waren zehn zusätzliche B-Schläuche (à 150 Meter) angeschafft worden.
1952 – Erstes Löschfahrzeug: LF 8 (Emma)
Ein Löschgruppenfahrzeug (LF 8) mit Vorbaupumpe konnte angeschafft werden, was den Einsatz erheblich erleichterte. Die Geräte mussten so nicht mehr mühsam und zeitaufwendig zur Einsatzstelle geschafft werden. Die Pumpe brachte 1200 Liter pro Minute bei 80 Meter Förderhöhe. Der Mannschaftsraum bot Platz für 10 Feuerwehrmänner.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Übergabe erstes Löschfahrzeug LF 8 ("Emma") 1952
1964 – Erstes Tanklöschfahrzeug
Für 66 000 Deutsche Mark wurde ein Tanklöschfahrzeug (TLF 16) mit 2400 Liter Wassertank und 3 Atemschutzgeräten angeschafft: F Mercur 150 A Eckhauber Allrad, Aufbau Magirus.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Übergabe erstes Tanklöschfahrzeug TLF 16 in 1964
1970 – Weitere Beschaffungen / ein Mannschaftstransportwagen
Zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit wurden weitere Ausrüstungsgegenstände beschafft. Für den Mannschaftstransport wurde 1970 auch ein Ford Transit-Bus angeschafft.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Mannschafttransportwagen 1970
1972 – Größeres Löschgruppenfahrzeug
Ein Löschgruppenfahrzeug LF 16 verstärkte die Schlagkraft der Salmünsterer Wehr.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Löschgruppenfahrzeug LF 16 in 1972 eingeweiht durch Pater Bernward und übergeben, rechts: Ortsbrandmeister Ludwig Wolf
1975 – Gerätehaus fertig
Am 24. Juni 1975 wurde das Gerätehaus am Palmusacker (heutiger Standort) fertiggestellt.
1979 – Handbetriebene Rettungsschere
Aus eigenen Mitteln hatte die Feuerwehr Salmünster eine Rettungsschere mit einer Handpumpe angeschafft. Das Gerät half bei zahlreichen Einsätzen Leben zu retten.
1985 – Hydrauliches Rettungsgerät
Wiederum aus Vereinsmitteln wurde in modernes Rettungsgerät investiert. Die Feuerwehr beschaffte eine Rettungsschere, einen Spreizer, eine Öldruckpumpe und einen Stromerzeuger.
Die Geräte wurden verlastet auf das in Eigenleitung zum Gerätewagen umgebauten ersten Löschfahrzeug (Emma).
1995 – Rüstwagen
Um für die steigende Anzahl technischer Hilfeleistungen (insbesondere Verkehrsunfälle) gerüstet zu sein, bekommt die Feuerwehr Salmünster, die als Autobahnfeuerwehr eingesetzt wird, einen Rüstwagen (RW 1): Mercedes 917, Aufbau Lentner
2001 – Neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
Aus Vereinsmitteln wird ein neues MTF angeschafft: Mercedes Sprinter MB 210
2003 – Neues Tanklöschfahrzeug TLF 16/25
Für das knapp 40 Jahre alte TLF bekommt die Feuerwehr Salmünster ein neues Tanklöschfahrzeug mit 2700 Liter Wassertank wird: Mercedes Ateco 142 l, Aufbau Schlingmann.
Das alte TLF von 1964 wurde 2003 ausgemustert. Da es allen ans Herz gewachsen ist, wurde es zu repräsentativen Zwecken vom Feuerwehrverein übernommen und wird liebevoll weitergepflegt.
2004 – Neues Löschgruppenfahrzeug
Der Fuhrpark wird weiter erneuert: Ein LF 10/6 (Katastrophenschutz) mit 1000 Liter Wassertank kommt hinzu: MAN 182, Aufbau Magirus
Quelle: Festschrift 1990 der Feuerwehr Salmünster / Homepage der Feuerwehr Salmünster
Zusammenstellung: Frank L. Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)
Aktuelle Fortschreibung und Pflege: Freiwillige Feuerwehr Salmünster
Stand: 16.07.2011
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Besondere Einsätze der Feuerwehr Salmünster
01.09.1493
Zwei Scheunen zwischen Hausen und Salmünster brennen ab
23.08.1782
Um die Nachmittagsstunde schlägt in Ahl der Blitz in vier mit Feldfrüchten gefüllten Scheunen und vernichtet sie durch Brand.
30.10.1782
In der Hautzenmühle bricht durch einen Ofen Brand aus, das Feuer kann auf der Stelle gelöscht werden.
1878
Brandstiftungen versetzt die Bewohner Alsberg in Angst und Schrecken.
März 1892
Eine Waldarbeiterin zündet am Münsterberg ein Feuer an, um sich Essen zu wärmen. Das Feuer greift über und verbreitete sich im nu. Der Brand erstreckt sich zuletzt vom 3. Graben bis zur Strackschneise Höhenweg über den großen Brückenrain nach Weilers. Der gesamte Eichenbestand dieser großen Umgrenzung muss gefällt werden. Riesige mehrhundertjährige Bäume fallen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden ist sehr hoch.
11.02.1910
Ein Großfeuer durch Brandstiftung entstanden, richtet erheblichen Schaden in der Ziegelei Johannes Heid, (später Herbst) an...Höhe des Schadens ca. 40 000 Goldmark.
18.03.1913
Das Gebäude der Möbelfabrik Alois Iffert Bad Sodener Straße brennt völlig aus. Das Feuer wütet zwei Tage.
01.10.1913
Die neue Dreschmaschine des B. Hagemann aus Salmünster brennt .gänzlich aus, ebenso Gebäudeteile des Hofes.
1921
Ein Brand im Salmünsterer Stadtwald wird von der Pflichtfeuerwehr gelöscht.
19.08.1926
Mehrere beladene Erntewagen an der Dreschmaschine von Julius Hagemann fangen durch Funkenübertragung Feuer. Schnell herbeigeeilte Leute der neuen Freiwilligen Feuerwehr unterstützen die Löscharbeit, so dass bis auf die Ernte eines Wagens die übrige Ernte gerettet wird.
29.11.1927
Großbrand im Schweizerhaus in Bad Soden, unsere alte Spritze rast mit ihrem Pferdegespann zum Brandherd, Wehrleute aus Salmünster, Bad Soden und der dortigen Fabrik bekämpfen das Feuer. Der größte Teil des Hauses und der Einrichtung wird gerettet.
18.03.1928
Funkenflug verursacht bei dem Block Romsthal einen Waldbrand.
06.05.1928
Ein Waldbrand selten großen Ausmaßes im Orber Stadtwald macht den Einsatz der Wehr erforderlich. Ein christbaumhoher Fichtenbestand von ca. 25 ha. Fällt dem Feuer zum Opfer.
09.02.1929
Kurz vor 12 mittags wird die Wehr zu einem im Hause Noll Nr. 108 ausgebrochenen Brand, der von dem schadhaften Schornstein ausging, gerufen. Der Brand kann durch das sofortige Eingreifen einiger Wehrleute im Keime erstickt werden.
19.03.1929
Die Bürgerglocke im Rathausturm und der Hornist geben Feueralarm. Am Fuße des Münsterberges ist Feuer entstanden. Durch schnelles Eingreifen wird größerer Schaden verhütet.
25.05.1929
An vier verschiedenen Stellen zwischen Stadtwald Bad Soden und Salmünster vom dreieckigen Markstein bis zum Münsterbergplane, ist Feuer gelegt worden, das vor allem·im Sodener Stadtwald beträchtlichen Schaden anrichtet.
22.10.1929
Großfeuer in Salmünster. Ein Lehrling der Firma Neuhaus, der im Lagerhaus abends gegen neun Uhr mit der Petroleumlampe etwas sucht, verursacht versehentlich das Feuer. Das Feuer breitet sich derart schnell aus, dass das Gebäude bald lichterloh in Flammen steht. Es findet reichlich Nahrung in der mit dem Geschäftslager zusammenhängenden Scheune und droht, nach den angebauten zu der Gastwirtschaft "Zum Engel" und "Zum Löwen" gehörenden Scheunen, sowie nach der Wohnung Wilhelm Habig Haus Nr. 48 und dem Haus Nr. 41 überzugreifen.
Zunächst werden in Eile die Nachbarhäuser ausgeräumt. Zusammen mit den herbeigeeilten Nachbarwehren aus Bad Soden und Wächtersbach, die sich ebenso bitkräftig einsetzen, tritt man dem Feuer mit bestem Können und hinreichend Wasser entgegen. Das Feuer lässt bald nach, so dass der Einsatz der noch inzwischen erschienenen Wehren aus Ahl, Steinau und Aufenau, sowie der später eingetroffenen Motorspritze aus Schlüchtern nicht mehr erforderlich ist.
23.03.1931
Im Hause Theo Hills entfaltet sich ein Schornsteinbrand, durch starke Rissbildung des schadhaften Kamins fängt ein angeschlossener Verschlag Feuer, durch die alarmierte Feuerwehr wird das Feuer eingedämmt.
27.03.1931
Brand im Rathaus. Das eingesetzte Ofenrohr hatte kein Futter und war zu nah am Gebälk verlegt.
Juli 1932
Kleinere Brände in der Stadt (Gebälkbrand in der Metzgerei Schöppner am Rathausplatz und Schornstein- und Gebälkbrand im Oberförstereigebäude) können von einzelnen Feuerwehrmännern gelöscht werden.
21. und 22.08.1931
Bei schwerem Gewitter schlägt der Blitz in die Scheune der Gastwirtschaft Noll/Schmitt (Veite Minna) ein. Bei Alarmierunq steht das Gebäude bereits in hellen Flammen. Trotz des Unwetters wird das Vieh gerettet und die Ausbreitung des Brandes mit Unterstützung der Wehr Alsberg verhindert.
Die Wehr erhält eine Belobigung vom Kreisausschuss Gelnhausen.
19.03.1933
Im Geschäft Emil Heinrich Schneider entsteht ein Ladenbrand.
1935
Brand im Stadtwald und Privatwald von Bad Soden.
29.09.1939
Im Anwesen Franz Habigs entsteht infolge einer schadhaften Stromleitung Feuer. Männer und Frauen leisten dabei Löschhilfe, denn fast alle Wehrleute sind zum Wehrdienst einberufen.
04.02.1942
Es brennt im Sägeraum der Firma Laberenz. Die Löscharbeiten sind durch Wassermangel und Kälte ungemein erschwert ... Der Einsatz dauert 15 Stunden.
17.05.1942
Die Wehr hilft einen Großbrand im Werk der Firma Adt in Wächtersbach bekämpfen.
12.05.1944
Über Salmünsterfinden Luftkämpfe statt. Dabei werden Brandstiftungsmittel abgeworfen.
28.05.1944
Ein starker Bombenverband überfliegt Salmünster. Durch den Abschuss eines viermotorigen Bombers entsteht im Staatsforst ein Bodenbrand.
07.10.1944
Tiefflieger greifen den Bahnhof Salmünster an. Durch den Bombenabwurf und Beschuss wird der Schienenstrang, das Gebäude und der haltende Zug beschädigt. Die gesamte Wehr wird zwei Tage lang zu Aufräumungsarbeiten eingesetzt.
27.03.1945
Salmünster ist Luftangriffen ausgesetzt. In den Huttenhof fällt eine Bombe. Ein Kanister mit Brandsatz lässt Wohnhaus, Scheune und Stall mit Schreinerwerkstatt Kaspar Hofackers in Flammen aufgehen. Die Wehr verhütet die Feuerübertragung auf das angeschlossene Wohnhaus des Franz Wolf, dessen Scheune jedoch bis auf das Mauerwerk niederbrennt.
Ostersamstag 1945
Die Scheune Siebert am Schwedenring fängt durch Brandgeschosse Feuer. Inzwischen besetzen die Amerikaner nach Einstellung des Schusswechsels Salmünster. Der Kinzig kann man kein Wasser mittels Schlauchleitungen entnehmen, der Kommandant verwehrt das Herausnehmen der Motorspritze. Es bleibt zum Löschen nur noch die Jauchegrube.
10.07.1946
Es brennt beim Albert Iffert.
Als die Motorspritzenabteilung ankommt, steht die vom Wohnhaus über den Hof getrennte Scheune bereits in Flammen. Pferde und Schweine werden gerettet.
Ein umsichgreifen des Feuers auf das Wohnhaus mit dem angeschlossenen Gebäudekomplex der Gelben Mühle wird verhindert.
29.08.1951
Die Scheune des Adam Korn an der Weinstraße brennt.
15.12.1951
Feuer entzündet sich in der Polsterwerkstatt Herbst, Bad Sodener str. und muss gelöscht werden.
24.03.1953
In Ahl brennen zwei Scheunen (Ringelmann und Ehrhard). Eine Löschabteilung unserer Wehr ist mit ihrem Löschfahrzeug als erste zur Stelle.
02.01.1958
Ein Feuer in der Scheune Ziegler wird bekämpft.
01.08.1958
Das größte Unwetter seit Menschgedenken sucht Salmünster heim. Dabei wird u. a. der Dachfirst der evangelischen Kirche aufgerissen. Unsere Feuerwehr leistet an diesem Tag ein enormes Arbeitspensum, um das Stadtbild wieder zu normalisieren.
31.08.1959
Im Sägewerk Karl Hagemann entsteht gegen 15.45 ein Brand, der sich unterstützt durch die anhaltene Trockenheit und dem Wind mit unvorstellbarer Geschwindigkeit ausbreitet ... Durch den Wassermangel der Bäche verschlammen laufend die Pumpen. In mühevoller Arbeit gelingt es den Wehren, das Wirtschaftsgebäude zu retten und das Ausbreiten des Feuers durch Funkenflug zu verhindern.
19.04.1960
Starker Funkenflug aus eine r Dampfwalze ist die Ursache für einen Flächenbrand von fast 100 qm.
19.02.1961
Gegen 18 Uhr wird in Steinau die Dreiturm-Seifenindustrie von einem Großbrand überrascht. Schnell ist unsere Wehr zur Stelle.
28.07.1963
Kurz nach 16.30 ertönt am Sonntagnachmittag die Alarmsirene. Im Kurhaus von Bad Soden brennt es. Der Dachstuhl brennt völlig ab doch kann das Mobilar der unteren Kurhausräume in Sicherheit gebracht werden. Bereits eine Stunde später ist der Brand von den Wehren unter Kontrolle gebracht, die vor allem ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Kurheime verhindern.
25.05.1964
In der Polstermöbelfabrik Pusch ist ein Großbrand. Die Wehr Salmünster unterstützt die Wehr Steinau bei der Brandbekämpfung.
02.07.1964
Katholisch-Willenroth wird von einem Großbrand überrascht. Die Salmünsterer Wehr hilft bei den Löscharbeiten. Obwohl reichlich Wasser zur Verfügung steht, werden zwei Scheunen, ein Stallgebäude und ein Teil des Wohnhauses ein Raub der Flammen.
07.03.1971
Auf der Bahnstrecke Fulda-Frankfurt/M gerät eine E-Lok, des St. Gotthard Express in Brand. Nach fast zweistündigem Kampf unter der Leitung unseres Brandmeisters Ludwig Wolf ist der Brand an der Lokomotive soweit eingedämmt, dass die Lok nach Salmünster geschleppt werden kann. Die Feuerwehrleute verrichten harte Arbeit. Dabei macht ihnen besonders die Kälte zu schaffen, die Temperatur beträgt 10 Grad minus.
16.05.1972
Die große Huttenhofscheuer steht in hellen Flammen. Nach der Salmünsterer Wehr treffen noch die Freiwilligen Feuerwehren von Bad Soden, Steinau, Schlüchtern, Wächtersbach, Romsthal und Ahl ein. Das Vieh wird gerettet. Die etwa 100 Freiwilligen, die das Feuer aus etwa 20 C Strahlrohren bekämpfen, verhindern ein Übergreifen der Flammen. Die Scheune wird jedoch restlos zerstört.
Foto (Festschrift der Feuerwehr Salmünster 1990): Brand der Huttenhofscheune am 15. Mai 1972
14.07.1973
Die Feuerwehr Salmünster rückt mit Ihren Löschfahrzeugen zu einem Waldbrand zwischen Wächtersbach und Neu-Wirtheim aus und unterstützt die dort eingesetzten Wehren bei der Bekämpfung des Großbrandes.
30.11.1974
Im Spar-Markt Brand bricht Feuer aus. Durch einen Ofen entzündet sich Ware. Durch schnellen Einsatz kann größerer Schaden verhindert werden.
17.12.1974
Hochwasser in Bad Soden. Die gesamte Innenstadt ist überflutet. Zahlreiche Keller müßen ausgepumpt werden.
7. 1.1975
Zimmerbrand im Schwedenring. Unter Preßluftatmern gehen die Feuerwehrleute vor. Der Schwelbrand im 1. Stock des Hauses "Dr. Böhle" wird schnell unter Kontrolle gebracht.
18. 3.1975
Unter Preßluftatmern muß ein weiterer Zimmerbrand, diesmal im Haus Hch. Betz in der Frankfurter Str. 70 bekämpft werden.
27. 4.1975
Das Hallenbad in Salmünster ist fast fertig. Die Feuerwehr Salmünster füllt das Becken probeweise mit Flusswasser.
1976
Bedingt durch die große Trockenheit dieses Jahres mussten die Wehrmänner zu 20 Bränden rund um Salmünster ausrücken. Es handelt sich in der Hauptsache um Wald- und Flächenbrände. Insbesondere die Blockstelle Romsthal oberhalb des jetzigen Kinzigstausees macht den Wehrmännern zu schaffen.
02.01.1977
Durch Frost brach ein Wasserrohr im Hause Weißbecker in der Fuldaer Str. Der ganze Keller stand unter Wasser und musste von der Feuerwehr ausgepumpt werden.
19.01.1977
Nach einem Auffahrunfall wird die Wehr zur Befreiung einer verletzten Person gerufen.
19.02.1978
Einsatz der Rettungsschere zwischen Bad Soden und Romsthal. Nach einem Verkehrsunfall muss eine verletzte Person aus einem PKW befreit werden.
27.05.1978
Um 14.00 Uhr werden die Wehrmänner durch Sirenenarlarm aufgeschreckt. Ein landwirtschaftliches Anwesen in
Alsberg brennt. 2 Stunden kämpfen 25 Männer unserer Wehr mit ihren Kameraden aus Alsberg mit dem Feuer.
22.07.1978
Die Polizei ruft die Feuerwehr Salmünster zu Hilfe. Diebesgut muss aus der Kinzig geborgen werden.
22.07.1979
Güterwaggonbrand im Bahnhofsbereich Salmünster. Durch blockierte Bremsen fängt der Waggon und die darauf transportierten Spahnplatten Feuer. Die Wehr ist von 23.50 bis 4.10 Uhr im Einsatz.
27.03.1980
Über die 4-teilige Steckleiter gehen Feuerwehrmänner unter Atemschutz zur Bekämpfung eines Zimmerbrandes im Hopfengarten 10 vor. Eine Ausdehnung des Brandes kann verhindert werden.
17.04.1980
5 Stunden mussten Wehrmänner aus Salmünster und Umgebung zur Bekämpfunq eines Wald- und Flächenbrandes am Fünfkant eingesetzt werden
27.05.1980
Gewitter über Salmünster. Durch starke Regenfälle sind zahlreiche Keller und Wohnungen im Stadtteil Hausen überflutet.
25.04.1981
Mit den Löschfahrzeugen eilen wir der Wehr Katholisch-Willenroth zu Hilfe. Ein Waldbrand muss bekämpft werden.
13.06.1981
In den frühen Morgenstunden wird die Wehr nach Kerbersdorf gerufen. Eine Scheune und Stallungen in der Ulmbacher Str. stehen in Flammen.
10.08.1981
Starke Regenfälle gehen im Main-Kinzig-Kreis nieder.
11.08.1981
Im Altkreis Gelnhausen wird Großalarm gegeben. Gegen 21.00 Uhr wird das LF 16 von Salmünster alarmiert. Unter anderem wird in der Nacht beim Abdichten eines Dammes mit Sandsäcken geholfen. Nach kurzem Schlaf geht es weiter. Überflutete Keller, Garagen und Wohnungen in Niedermittlau werden ausgepumpt.
24.10.1981
Der "Blaue Bock" ist Gast in der Salmünsterer Großturnhalle. Die Feuerwehr übernimmt den Sicherheitsdienst.
27. 1.1982
Um 1.00 Uhr wird die Wehr durch Sirenenalarm aufgeschreckt. Ein Scheunenbrand in der Fuldaer Str. ist gemeldet. Von weitem erkennen die Wehrmänner anhand des rot leuchtenden Himmels das es sich um einen Großbrand handelt. Gemeinsam mit der Wehr Bad Soden und Ahl wird das Feuer bekämpft. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus kann verhindert werden.
27. 5.1982
Nach schwerem Verkehrsunfall wird die Feuerwehr gegen 22.00 Uhr zur Einsatzstelle Spessartstraße gerufen. 2 Personen können nur noch tot geborgen werden. Die Unfallstelle wird abgesichert.
28. 5.1982
An der Blockhütte in Ahl bricht gegen 1.00 Uhr ein Feuer aus. Die Löschfahrzeuge der Wehr Salmünster werden zur Brandbekämpfung eingesetzt
23. 8.1982
Zwischen Bad Soden und Romsthal ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall. 4 verletzte Personen können aus den 3 Unfallfahrzeugen gerettet werden. Für eine Person kommt jede Hilfe zu spät.
13.12.1982
Die Wehr wird zu einem umgestürzten Tanklastzug zwischen Ahl und Steinau gerufen. Das Umpumpen des Benzins wird überwacht.
27.07.1983
Waldbrand an der Steinkaute. Mit Unterstützung der Wehren Wächtersbach und Bad Orb kann größerer Schaden verhindert werden. 53 Feuerwehrleute werden eingesetzt.
12.09.1983
20.07 Uhr – Alarm: Brennender PKW Salmünster-Richtung Merneser Höhe. Die Feuerwehr löscht den in voller Ausdehnung brennenden PKW und nimmt die Bergung des Fahrers, der in seinem Fahrzeug ums Leben kam vor.
05.02.1984
6.00 Uhr: Ein mit Gefahrgut beladener Kesselwagen der DB kommt im Bahnhof Salmünster zum Stehen. Durch rasches Ablöschen der glühenden Teile kann schlimmeres verhindert werden.
14.30 Uhr: Nach einem Verkehrsunfall müssen Verletzte Personen mit der Rettungsschere befreit werden. Wieder einmal lag die Unglückstelle zwischen Bad Soden und Romsthal.
15.04.1984
Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten und toten Personen zwischen Hausen und Waldhaus. Die Feuerwehr befreit eine eingeklemmte Person und leitet Rettungsmaßnahmen ein. Neben den Notarztwagen aus Gelnhausen und Schlüchtern befinden sich 2 Rettungshubschrauber am Unglücksort.
22.05.1984
5 Verletzte müssen nach einem Verkehrsunfall in der Münsterbergstraße versorgt werden.
12.07.1984
Ein Blitz schlägt im Holzspähnebunker der Fa. Hutzenlaub und Nowak ein. Der brennende Inhalt muss abgelöscht werden. Es ist erforderlich, den ganzen Inhalt, ca. 90 Kubikmeter
mit Hacken und Schaufeln auszuräumen.
05.10.1984
In der Bad Sodener Str. 29 wird eine Katze aus einem unzugänglichen Raum befreit.
21.03.1985
2 Verletzte müssen nach Verkehrsunfall auf der B 40 zwischen Ahl und Steinau gerettet werden.
26. 7.1985
Nach einem Unfall auf der Merneser Höhe musste ein Verletzter aus einem PKW befreit werden. Zum Schrecken der eingesetzten Wehrleute handelte es sich um einen aktiven Kameraden der eigenen Wehr.
01.09.1985
Durch Brandstiftung wird ein Bagger auf einer Baustelle zwischen Salmünster und Ahl entzündet. Gegen 4.30 Uhr wird die Feuerwehr Salmünster alarmiert.
19.01.1986
Wasser im Keller der Fa. Günthers Obst-Korb, Fa. Riedel und Fa. Wickert-Druck im Schwedenring. Die Feuerwehr pumpt die Keller aus.
04.03.1986
PKW-Brand in der Breslauer Str. Verletzte Personen werden versorgt, ein brennendes Mofa gelöscht und die Fahrbahn gesäubert.
06.09.1986
Ein Hornissennest bedroht die Bewohner des Schloss Hausen.
Das riesige Nest wird in den Abendstunden von der Wehr entfernt.
27.09.1986
PKW-Brand an der A 66, Ausfahrt Salmünster
21.11.1986
Wohnungsbrand Huttenheegstr. 1. Unter schwerem Atemschutz wird der Brand gelöscht.
09.05.1987
Durch Reparaturarbeiten am Dach der Fa. Baustoff-Herbst entsteht ein Dachstuhlbrand.
03.10.1987
Nach einem Unfall in der Frankfurter Str. wird die Feuerwehr gerufen. Verletzte Personen werden versorgt, ein brennendes Mofa gelöscht und die Fahrbahn gesäubert.
17.10.1987
Verkehrsunfall Hanauer Landstr./Spessartstr. Eine eingeklemmte Person wird befreit, die verletzten Personen versorgt.
29.11.1987
Ein weiterer Verkehrsunfall macht den Einsatz der Feuerwehr
erforderlich. Eine eingeklemmte Person wird mit der
Rettungsschere befreit.
04.02.1988
Unfall beim Haus Sonnenschein. Der verletzte Fahrer wird aus seinem PKW befreit. Da der PKW auf dem Dach liegt, gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig.
27.02.1988
Unfall in der Hausener Str. Der Fahrer wird mit der Rettungsschere aus seinem PKW befreit.
11.05.1988
Die Wehr Salmünster wird zu einem Großbrand, Waldbrand an die Blockstelle Romsthal gerufen.
28.06.1988
Starke Regenfälle überfluten Keller in Salmünster und Hausen. Straßen werden von Geröll und Schlamm befreit. Die Wehren aus Bad Soden und Huttengrund werden zu Hilfe gerufen.
21. oder 23.11.1988
Durch rasches Eingreifen kann ausgelaufenes Öl vor der Kinzig abgefangen werden.
1988
Viermal wird die Wehr zur Suche nach vermissten Personen angefordert. Alle Wehren der Stadt beteiligen sich an den Suchaktionen. Leider können 2 Personen nur Tod aufgefunden werden.
02.02.1989
Alarm in den frühen Morgenstunden. Die Keller der Fa. Betten-Goos stehen unter Wasser.
26. 6.1989
Nach schwerem Unwetter mussten verschiedene Keller ausgepumpt werden.
September 1989
Trinkwassermangel Alsberg. Mit dem Tanklöschfahrzeug wird der Wassermangel im Hochbehälter des Golfclubs beseitigt.
Quelle: Festschrift 1990 der Feuerwehr Salmünster
Abschrift und Zusammenstellung: Frank L. Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)
Aktuelle Fortschreibung und Pflege: Freiwillige Feuerwehr Salmünster
Stand: 16.07.2011
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Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster
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Ortsgeschichte von Salmünster |
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Fahrzeuge, Geräte und Feuerwehrhaus |
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Ehemalige Wehrführer / |
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Die Seiten werden gepflegt durch die Freiwillige Feuerwehr Salmünster.
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Wehrführer, Jugendfeuerwehrwarte und Vorsitzende
der Freiwilligen Feuerwehr Salmünster
Jugendfeuerwehrwarte, Stellvertreter und Betreuer |
Vorsitzende und Stellvertreter |
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Wehrführer Feuerwehr Salmünster
Foto |
Name |
Amtszeit |
Ralf Schlegelmilch | seit 18.01.2024 | |
Stefan Heinle | 26.03.2022 - 31.12.2023 | |
Andreas Wenzel | 19.02.2011 - 26.03.2022 | |
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Armin Wolf |
1982 - 31.12.2010 |
Ludwig Wolf |
1969 - 1982 |
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Heinrich Noll | 05.05.1956 - 01.01.1969 | |
Gustav Hagemann | 17.01.1956 - 05.05.1965 | |
Ludwig Wolf | 1943 - Ende 1955 | |
Adalbert Hoffmann | August 1934 - Sommer 1935 | |
Ludwig Wolf | 14.02.1925 - 1933 | |
Adalbert Hoffmann | 20.02.1925 - 14.02.1929 | |
Stellvertretende Wehrführer Feuerwehr Salmünster
Foto |
Name |
Amtszeit |
Matthias Sura | seit 18.01.2024 | |
Ralf Schlegelmilch |
26.03.2022 - 18.01.2024 |
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Stefan Heinle | 11.03.2017 - 26.03.2022 (danach WF) |
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Manfred Kleinert | 07.03.1997 - 11.03.2017 | |
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Rolf Siebert |
1986 - 19?? |
Bruno Müller |
1971 - 1986 |
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Walter Weber | 01.03.1969 - 30.01.1971 od. 17.07.1971 | |
Ernst Beisler | 13.03.1946 - 01.03.1969 | |
Leopold Neuhaus | 14.02.1929 - 1933 | |
Karl Schöppner | 20.02.1925 - 14.02.1929 | |
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Jugendfeuerwehrwarte Feuerwehr Salmünster
Foto |
Name |
Amtszeit |
Gabriel Desch | seit 26.03.2022 | |
Robert Ohnesorge | 09.04.2016 - 26.03.2022 | |
Sonja Balzer | 09.03.2013 - 09.04.2016 | |
Markus Felber | 01.01.2003 - 09.03.2013 | |
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Klaus Kleinert |
01.04.1998 - 31.12.2002 |
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Klaus Bugenhagen |
01.04.1993 - 31.03.1998 |
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Burkhard Schunder |
01.04.1991 - 31.03.1993 |
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Andreas Wenzel |
1989 - 31.03.1991 |
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Rudolf Siebert |
1982 - 1988 |
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Thomas Dobert |
1980 - 1981 |
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Ewald Krack |
1977 - 1979 |
Herbert Kleinert | 1974 - 1976 | |
Bruno Müller | 22.02.1969 - 31.12.1973 | |
Stellvertretende Jugendfeuerwehrwarte Feuerwehr Salmünster
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Name |
Amtszeit |
Bianca Korn | seit 26.03.2022 | |
Felix Schneider | 09.04.2016 - 26.03.2022 | |
Sarah Winter | 09.03.2013 - 09.04.2016 | |
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Martina Heimrich |
01.01.1985 - 09.03.2013 |
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Ehemalige Betreuer Feuerwehr Salmünster
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Name |
Amtszeit |
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Vorsitzende Freiwillige Feuerwehr Salmünster
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Name |
Amtszeit |
Manfred Kleinert | seit 16.03.1984 | |
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Erwin Fingerhut |
1980 - 1983 |
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Rolf Müller |
1975 - 1980 |
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Karl-Franz Schlauch |
1975 - 1971 |
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Ludwig Wolf | 1969 - 1971 | |
Heinrich Noll | 1965 - 1969 | |
Gustav Hagemann | 1956 - 1965 | |
Ludwig Wolf | 1946 - 1956 | |
Stellvertetende Vorsitzende Freiwillige Feuerwehr Salmünster
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Name |
Amtszeit |
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1975 -1978
1. Vorsitzender: Rolf Müller
2. Vorsitzender: Friedrich Jeckel
Schriftführer: Klaus Hummel
Kassierer: Siegfried Trommer
Beisitzer: Johann Beisler, Josef Heid, Hans Heil, Gustav Hagemann, Otto Landesgesell, Wilhelm Bös
1978-1980
1. Vorsitzender: Rolf Müller
2. Vorsitzender: Hans Heil
Schriftführer: Klaus Hummel
Kassierer: Siegfried Trommer
Beisitzer: Johann Beisler, Otto Landsgesell,Gustav Hagemann, Armin Wolf, Wilhelm Bös
1980 - 1982
1. Vorsitzender: Erwin Fingerhut
2. Vorsitzender: Hans Heil
Schriftführer: Klaus Hummel
Kassierer: Manfred Kleinert
Beisitzer: Johann Beisler, Wilhelm Bös, Armin Wolf
1982 - 1984
1. Vorsitzender: Erwin Fingerhut
2. Vorsitzender: Hans Hei
lSchriftführer: Klaus Hummel
Kassierer: Manfred Kleinert
Beisitzer: Johann Beisler, Wilhelm Bös, Gustav Hagemann, Otto Landsgesell, Werner Schunder, Siegfried Trommer, Ludwig Wolf
1984 - 1986
1. Vorsitzender: Manfred Kleinert
2. Vorsitzender: Ludwig Wolf
Schriftführer: Klaus Hummel
Kassiererin: Christl Scholz
Beisitzer: Matthias Groß, Karl-Franz Hergert, Winfried Jöckel, Robert Köhler, Werner Schunder
1986 – (mind.) 1990
1. Vorsitzender: Manfred Kleinert
2. Vorsitzender: Bruno Mueller
Schriftführer: Klaus Hummel
Kassiererin: Christl Scholz
Beisitzer: Karl-Franz Hergert, Winfried Jöckel, Robert Köhler, Walter Peter, Werner Schunder
Quelle: Festschrift 1990 der Feuerwehr Salmünster
Abschrift und Zusammenstellung: Frank L. Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)
Aktuelle Fortschreibung und Pflege: Freiwillige Feuerwehr Salmünster / Christl Scholz
Zuletzt geändert: 27.03.2022