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    Pressedienst der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster  

Presse-Mitteilung / Bürger-Information vom 05.11.2010

zur öffentlichen Information und mit der Bitte um Veröffentlichung durch Presse & Medien. Herzlichen Dank.
Weitergabe und Verwendung - auch Ausschnittweise - ansonsten nur nach Genehmigung erlaubt (Copyright). 

Atemschutz_0003Räumungsübung in Bad Soden-Salmünsterer Kindergärten

Kinder fanden es sehr aufregend, von der Feuerwehr gerettet zu werden

Helle Aufregung gab es in der Kindertagesstätte St. Laurentius, als es  gab: Eine Räumungsübung wurde simuliert und die Kinder mussten mit ihren Erzieherinnen das Gebäude verlassen und die Feuerwehr erwarten. In drei Kindergärten in Bad Soden-Salmünster fanden Räumungsübungen mit der Feuerwehr statt. 18 Feuerwehrmänner aus Bad Soden-Salmünster hatten den Tag frei genommen, um mit den Kindern zu üben.

Am Freitagmorgen war in der Kita St. Laurentius in Bad Soden alles anders. Anders ist momentan sowieso, dass sie in einem anderen Gebäude, dem ehemaligen St. Lioba-Gebäude untergebracht sind. Aber am Freitag ging es richtig rund. Eine Erzieherin gab plötzlich mit einer Trillerpfeife Alarm und dann mussten alle Kinder und Erzieherinnen das Gebäude „geordnet räumen“. Für die Kinder sollte das überraschend kommen, aber natürlich waren sie vorbereitet. „Ganz zufällig“ hatten die Erzieherinnen ihre Kinder in dieser Woche schon mit dem Thema und dem richtigen Verhalten vertraut gemacht. Insbesondere ist für die Kinder wichtig, ruhig und zusammen zu bleiben und genau darauf zu achten, was die Erzieherinnen sagen. Gemeinsam und geordnet geht es dann raus zum Sammelplatz. Für die Erzieherinnen in solchen Kinderbetreuungseinrichtungen bedeutet dies in besonderem Maße, Ruhe und den Überblick zu bewahren, sicherlich keine leichte Aufgabe, da Notfälle und Alarme immer eine Ausnahmesituation darstellen. Und so sind solche Übungen – dann sogar noch mit der Feuerwehr – nicht nur eine tolle Abwechslung und Freude für die Kinder. Solche Situationen zu proben, heißt auch im Realfall besser zu wissen, was man machen muss. Das gibt Sicherheit und Ruhe. Und das gilt eigentlich für jedes Alter.

18 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Bad Soden, Salmünster, Ahl und Mernes hatten sich an diesem Wochentag extra frei genommen, um an der Übung teilzunehmen. Sie besetzten die Löschgruppenfahrzeuge der Feuerwehr Bad Soden (LF 20/16) und Salmünster (LF 10/6) sowie der Bad Sodener Drehleiter (DLK 23/12) und den Einsatzleitwagen der Gesamtstadt und arbeiteten als Feuerwehr Bad Soden-Salmünster gewohnt reibungslos zusammen.

Zwei Atemschutztrupps waren im Innenangriff zur Menschenrettung im Einsatz. Ein Zimmerbrand wurde angenommen und Kinder sowie eine Erzieherin mussten gesucht und gerettet werden. Ganz spektakulär wurde eine Erzieherin über die Drehleiter vom Balkon gerettet, die Kinder draußen machten große Augen. Zwei Kinder hatten sich allerdings drinnen in einem Karton versteckt, um nicht so schnell gefunden zu werden. Im Realfall ist das ein großes Risiko und kann lebensgefährlich sein. Und tatsächlich können Feuerwehrleute insbesondere bei Kindern auf genau solche Konstellationen treffen. Denn in Angstsituationen verstecken sich Kinder, z.B. unter Betten, in Schränken oder hinter Türen. Darauf müssen die Einsatzkräfte vorbereitet sein und sorgfältig die Räume unter schwierigsten Bedingungen absuchen. Einsatzleiter war hier der Bad Sodener Wehrführer Frank Widmayr.

Anschließend hatten die Kinder Gelegenheit, sich die Feuerwehrleute und die Fahrzeuge noch einmal näher anzuschauen. Sie bekamen alles erklärt und durften auch ins Fahrzeug. Da konnte man Kinderaugen aufleuchten sehen. Aber nicht lange, denn die Einsatzkräfte mussten gleich zum nächsten „Einsatz“: Die Kita St. Maria in Salmünster meldete einen Küchenbrand mit drei vermissten Kindern und einer vermissten Erzieherin. Die nächste Räumungsübung stand an. Auch hier waren die Kinder vorbereitet, aber von der Aktion überrascht. Nichts desto trotz lief alles reibungslos, insbesondere die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ahl, Bad Soden, Mernes und Salmünster, wie Einsatzleiter Markus Felber bestätigte. Hier bewährt sich, dass insbesondere schon in der Standortausbildung der neuen Einsatzkräfte in Bad Soden-Salmünster seit geraumer Zeit noch intensiver als vorher zusammengearbeitet wird. So kennen die Einsatzkräfte nicht nur sich untereinander besser, sondern auch die verschiedenen Fahrzeuge und Geräte und sind flexibel über Ortsgrenzen hinweg einsetzbar.

Die Feuerwehr Huttengrund hatte zuvor eine eigene Räumungsübung im  Kindergarten „Spatzennest“ durchgeführt. Auch hier steht demnächst ein Umzug an, aber den Erzieherinnen war es wichtig, den Kindern das Üben in einer vertrauten Umgebung leichter zu machen. Anschließend konnten die Kinder auch hier die Fahrzeuge besichtigen und echte Feuerwehrmänner bestaunen.  

 

Solche Räumungsübungen sind für solche Betreuungseinrichtungen sehr sinnvoll. So lernen sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen die Abläufe, die im Notfall helfen, sich schnell und ruhig  richtig zu verhalten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

gez. Frank L. Seidl                                

Pressedienst Feuerwehr Bad Soden-Salmünster     Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Infos:  Matthias Hummel (Feuerwehr Ahl), Markus Felber (Feuerwehr Salmünster)

Fotos: Feuerwehr Bad Soden-Salmünster