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     Pressedienst der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster   

Presse-Mitteilung / Bürger-Information vom 24.01.2011

zur öffentlichen Information und mit der Bitte um Veröffentlichung durch Presse & Medien. Herzlichen Dank. Weitergabe und Verwendung - auch Ausschnittweise - ansonsten nur nach Genehmigung erlaubt (Copyright).

 

Umwelteinsatz_Stausee_Ahl_2011-01Umwelteinsatz auf dem Stausee Ahl – Nachwirkungen des Tanklaster-Unfalls?

Feuerwehren und DLRG verhindern Ausbreitung eines Schadstofffilms

26 Einsatzkräfte der Feuerwehren Ahl, Salmünster und Bad Soden sowie der DLRG Bad Soden-Salmünster waren am Montagnachmittag mehrere Stunden im Umwelteinsatz am und auf dem Ahler Stausee. Über etwa 200 Quadratmeter erstreckte sich ein Film aus ausgelaufenen Betriebsmitteln. Feuerwehr und DLRG verhinderten die Ausbreitung der Schadstoffe.  

Am Montagmittag (24. Januar) kurz vor 13 Uhr nahmen Fußgänger am Ahler Stausee in Höhe des Einlaufes der Rimbach einen starken Dieselgeruch wahr und alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Die Ahler Feuerwehr rückte mit sieben Einsatzkräften an, Gruppenführer Johannes Amberg übernahm die Einsatzleitung. Die Feuerwehr Salmünster mit Gruppenführer Markus Felber war wenige Minuten später am Stausee. Gemeinsam wurde die Lage und vor allem die Ursache der Gewässerverschmutzung erkundet.

Nach dem Tanklastzug-Unfall auf der Autobahn A 66 in Höhe des Stausees vor zwei Wochen war eine Fachfirma gerade dabei, das dazugehörige Schmutzwasser-Rückfangbecken von entsprechend eingelaufenen Schadstoffen zu reinigen. Dieses Rückfangbecken befindet sich an der Rimbach hinter dem Fußgänger-Durchgang vom Stausee unter Bahntrasse und Autobahn Richtung Rimbachfarm. Trotz integrierten Ölabscheiders und größter Sorgfalt wurde dabei festgestellt, dass Schadstoffe über ein Abflussrohr in den kanalisierten Rimbach und schließlich in den Stausee gelangten.

Für die weiteren Maßnahmen wurden die Feuerwehr Bad Soden mit der Ölsperre und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mit einem Boot nachalarmiert. Außerdem wurde die Untere Wasserbehörde, der Wasserverband Main-Kinzig und die Autobahnmeisterei informiert. Als Sofortmaßnahmen wurden alle Arbeiten am Rückfangbecken eingestellt, das Abflussrohr abgedichtet und die Schadstoffe im Wasser mit speziellem Gewässer-Bindemittel aufgenommen. In Absprache mit den Fachberatern und Experten wurde zudem der Ablauf des Stausees reduziert, um eine Ausbreitung durch eine Strömung zu vermeiden bzw. zu verlangsamen.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Bad Soden und dem DLRG wurde schließlich eine Ölsperre um die Einlaufstelle der Rimbach gelegt. So konnte eine weitere Ausbreitung der Schadstoffe und ein größerer Umweltschaden vermieden werden. Der Schadstoffabtrag vom Rückfangbecken konnte schließlich von der Fachfirma weitergeführt werden.

Feuerwehr und DLRG waren bis etwa 16.10 Uhr im Einsatz. Die Feuerwehr Ahl war mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und dem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF), die Feuerwehr Salmünster mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) und dem Rüstwagen, die Feuerwehr Bad Soden mit dem Gerätewagen-Logistik (GW-L) vor Ort. Außerdem war Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde mit dem Einsatzleitwagen (ELW) an der Einsatzstelle.

Das DLRG war mit dem Gerätewagen Taucher und dem Hochwasser-Boot „Marion“ am Stausee Ahl. Für die Feuerwehr Ahl war das bereits der fünfte Einsatz in diesem Jahr.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

gez. Frank L. Seidl                                

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Fotos: Matthias Hummel (Feuerwehr Ahl)