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Pressedienst_FF_BSSPresse-Mitteilung / Bürger-Information vom 03.09.2011

 

Bahndammbrand am Stausee Ahl

Feuerwehr Ahl und Salmünster vor Ort – kleines Feuer – gefährlicher Einsatz

Bahneinsatz_2011-001Am Samstagnachmittag, 3. September 2011, wurden die Feuerwehr Ahl und Salmünster zu einem Bahndammbrand in Höhe des Stausees Ahl alarmiert. Mit Kleinlöschgeräten wurde der kleine Brand schnell gelöscht. Schwieriger war jedoch die Brandstelle zu finden und direkt am Bahngleis ist ein Einsatz nicht ungefährlich.

Einsätze an Bahngleisen erfordern immer besondere Aufmerksamkeit von Einsatzleiter und Feuerwehrleuten: Züge fahren, Hochspannung, unwegsames Gelände. Als die Feuerwehren Ahl und Salmünster am Samstag um 16.27 Uhr alarmiert wurden, galt es jedoch zunächst eine andere Schwierigkeit zu überwinden: Die Einsatzstelle zu finden. Ein Lokführer hatte einen beginnenden Brand am Gleisbett entdeckt und gemeldet. Entlang des Bahnkilometers 65,8 in Höhe des Ahler Stausees konnten die Einsatzkräfte zunächst keine Rauchentwicklung wahrnehmen. Auch nachfolgende Züge – die Lokführer wurden von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn befragt – entdeckten zunächst nichts. Erst nachdem ein weiterer Zug die Stelle passierte, flammte die klimmende Brandstelle wieder auf und verriet sich durch Rauch.

 

Vor Ort war mittlerweile auch der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG (DB AG), der der Feuerwehr als Fachberater bei Einsätzen auf und an Bahngeländen zur Verfügung steht. Ein Gleis wurde zwischenzeitlich für den Zugverkehr gesperrt, so dass die Einsatzkräfte beginnen konnten, die Brandstelle mit einer Kübelspritze abzulöschen. Auf etwa zehn Metern hatte sich das klimmende Feuer am Gleisbett entlang gefressen und es Bestand die Gefahr des Funkenfluges durch vorbeifahrende Züge und Entzündung des darüber gelegenen Waldes zwischen Bahn und Autobahn. Kein unbekanntes Szenario für die Feuerwehr aus Ahl. In den vergangenen Jahrzehnten mussten sie oft zu Bahndammbränden am Stausee ausrücken, zuletzt im größeren Maße im April und Mai 2007.

Zur heutigen Einsatzstelle musste erst ein steiler Hang überwunden werden und zweihundert Meter entlang der Gleise. Per Schnellangriff wurden oben am Hang die Kübelspritzen aufgefüllt. So konnte auf das aufwendige Verlegen einer langen Schlauchleitung, die dann unter dem Gleisbett hindurch gelegt werden müsste, verzichtet werden. Mit sechs Kübelspritzen-Ladungen wurde der Kleinbrand schnell gelöscht und die Brandstelle gegen Wiederentzünden gewässert.

Es handelte sich um ein wirklich sehr kleines unscheinbares Feuer. Doch der Einsatz hatte durch die Lage am Gleisbett, des schwierigen Zugangs und durch die Gefahr der Ausbreitung einen besonderen Charakter. Um 17.40 Uhr war der Einsatz beendet. Die Zusammenarbeit mit dem DB-Notfallmanager, Thomas Müller, hatte hervorragend funktioniert. Die Einsatzleitung hatte der Ahler Wehrführer Norbert Wiederspahn. Vor Ort war die Feuerwehr Ahl mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) sowie die Feuerwehr Salmünster mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF 16) und dem Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6).

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

gez. Frank L. Seidl                                

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Fotos: Feuerwehr Bad Soden-Salmünster