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Alarmuebung_2015-001Bei einer Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt und Nieselregen ertönte am Freitagabend, 27. Februar 2015 um 19 Uhr die Sirene in Mernes. Neben der Alarmierung der Feuerwehr Mernes wurden gleichzeitig auch die Feuerwehren aus Alsberg, Salmünster und Steinau-Marjoß sowie die DRK-Bereitschaft Mernes-Jossgrund alarmiert. "Zimmerbrand, Menschenleben in Gefahr, Mernes, Salmünsterer Straße", lautete die Meldung. Glücklicherweise "nur" eine Alarmübung!

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Wehrführer Denis Hartwig, Gabriel Desch und Giulia Varisco hatten die den Einsatzkräften nicht angekündigte Alarmübung vorbereitet. In einem künftigen Abrisshaus (das stand schon vor dem Beginn der Einsatzübung fest ;-)) kam es nach einer Fettexplosion zu einem Zimmerbrand, der sich rasch auf weitere Zimmer ausbreitete. Insgesamt vier Menschen wurden vermisst, wie sich vor Ort herausstellte. Dafür standen eine Puppe und drei Mimendarsteller zur Verfügung, die realistisch von Rettungssanitäterin Giulia Varisco hergerichtet wurden.

Die Feuerwehr Mernes rückte mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) und dem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) aus. Als Einsatzleiter erkundete Zugführer Carsten Desch (Stv. Wehrführer) rasch die Lage. Der Brand im ersten Obergeschoss des Wohnhauses war von außen deutlich erkennbar, aus dem Dachgeschoss schrie eine Person um Hilfe. Menschenrettung stand hier vor der Brandbekämpfung an oberster Stelle. So wurde sofort die Rettung der Person aus dem bereits verqualmten Dachgeschoss mittels einer Steckleiter durchgeführt.

Ein Trupp unter Atemschutz ging mit dem Schnellangriff zur Menschenrettung in den Innenangriff vor. Die Innenräume waren mittels Nebelmaschine inzwischen auf "Null-Sichtz" verraucht, blinkende Lampen markierten die Brandstellen. Die Feuerwehr Salmünster, die unter Einheitsführer Andreas Wenzel (Wehrführer) mit Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) und Rüstwagen (RW 1) anrückten, stellten zwei weitere Atemschutztrupps für die Menschenrettung im Innenangriff. Für eine bessere Sicht im Gebäude wurde schnell eine Abluftöffnung geschaffen und ein Belüftungsgerät in Betrieb genommen. Außerdem wurde die Einsatzstelle abgesichtert gegen den fließenden Verkehr und für eine ausreichende Beleuchtung gesorgt.

Um die Wasserversorgung kümmerten sich die Feuerwehren Mernes, Salmünster und die Feuerwehr Alsberg, die unter Leitung des Wehrführers Roland Huth mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) angerückt war. Die Feuerwehr Marjoß konnte leider nicht an der Alarmübung teilnehmen.

Die aus dem Gebäude geretteten Personen wurden umgehend dem Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes übergeben, die unter Gruppenführerin Katrin Teichmann einen Verletzensammelplatz aufbauten und die rettungsdienstliche Versorgung und den Abtransport in Kliniken koordinierten. 

Insgesamt nahmen über 30 Feuerwehr-Einsatzkräfte und etwa 10 DRK-Sanitäter an der Einsatzübung in Mernes teil. Nach etwa 1 1/2 Stunden trafen sich alle Einsatzkräfte zur Nachbesprechung im Feuerwehrhaus. Wehrführer Denis Hartwig stellte die angenomme Übungslage nochmals für alle an der Tafel vor. Die jeweiligen Einheitsführer schilderten ihre Eindrücke, die Atemschutzgeräteträger kamen zu Wort und sogar die "Opfer" beschrieben lebendig ihre Gefühle beim Warten auf die ersehnte Rettung. 

Vereinsvorsitzender Gerhard Desch wartete mit kühlen Getränken, heißem Tee und mit Rindswürstchen auf. Die Alarmübung wurde als sehr gelungen gewertet und neben dem Vorbereitungsteam auch dem Hausbesitzer für die gute Gelegenheit, unter realitätsnahen Bedingungen in einem echten Haus üben zu können, d.h. auch mit Wasser gefüllte schwere Schläuche durch die Räumen ziehen zu dürfen.

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